Die Füchse Berlin müssen aktuell auf mehrere Verletzte verzichten. Zusätzlich sind einige Spieler angeschlagen, auch, weil sie die erhöhte Last tragen müssen. Neben den Ausfällen von Fabian Wiede, Drago Vukovic und Kresimir Kozina mussten seit der Weltmeisterschaft auch Steffen Fäth (Achillessehne), Paul Drux (Knöchel), Bjarki Elísson und Silvio Heinevetter (beide muskuläre Probleme) sowie Petar Nenadic (Erkältung) und Petr Stochl (Magen/Darm) zumindest zeitweise geschont werden. Doch mit etwas Glück könnte sich die Situation bald zum Besseren wenden: Kreisläufer Kresimir Kozina könnte nach seinem doppelten Bänderanriss am rechten Knöchel schneller als erwartet wieder fit sein. Gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber Frisch Auf Göppingen wird der Kroate womöglich wieder auf der Platte stehen. „Allerdings hat er nicht mit der Mannschaft trainiert, genauso wenig wie Steffen Fäth. Deshalb steht hinter dem Einsatz der beiden ein großes Fragezeichen, wahrscheinlich spielen sie noch nicht", sagt Füchse-Trainer Velimir Petkovic. „Ich bin froh, dass mein Fuß nicht mehr wehtut. Aber noch glücklicher bin ich, dass es hoffentlich bald wieder losgeht für mich. Es ist unheimlich schwer, hinter der Bank zu sitzen und nicht richtig eingreifen oder helfen zu können", sagt Kozina. „Eigentlich soll ich noch etwas länger als drei Wochen pausieren, aber ich habe alles dafür getan, so früh wie möglich einsatzbereit zu sein. Ich kann es einfach nicht mehr aushalten." Beim Hinspiel gegen Göppingen warf „Kreso" sechs Tore und sagte anschließend: „Die sollen ruhig sehen, was sie da eingekauft haben." Nun geht er mit einer ähnlichen Einstellung ins Spiel gegen seine künftigen Teamkollegen: „Ich habe das Gefühl, dass wir gewinnen werden. Mit mir oder ohne mich, das wird sich zeigen." Immerhin sei die Erkältung von Petar Nenadic abgeklungen, sodass dieser am Donnerstag zum ersten Mal seit dem Wochenende wieder am Mannschaftstraining teilnehmen kann. Er wird deshalb in Göppingen zum Kader gehören. Quelle: PM Füchse Berlin