Gregor Remke zurück im DHfK-Team: „Muss stück für Stück reinwachsen“

25.01.2018 16:43
Gregor Remke. Foto: Rainer Justen
Als klar war, dass die Linkshänder Andreas Rojewski (Meniskusriss) und Franz Semper (Hüft-Operation) längere Zeit ausfallen, ging es ganz schnell: Der SC DHfK holte als Ersatz für den rechten Rückraum Gregor Remke von Kooperationspartner EHV Aue (2. Bundesliga) zurück. Ein Sprung ins kalte Wasser war die Rückkehr trotzdem nicht: „Wir kennen uns ja aus einigen Trainingseinheiten in der Vorsaison. Ich bin also nicht völlig neu in der Mannschaft. Es passt alles und gibt nichts zu meckern.“ Dass nach der ersten Trainingswoche im DHfK-Team die Rädchen noch nicht reibungslos ineinander greifen, beunruhigt den 20-Jährigen nicht: „In der ersten Liga gilt nochmal ein anderer Anspruch, da muss ich Stück für Stück reinwachsen. Zum Glück fällt mein Wechsel in die Vorbereitungsphase, die kann ich jetzt ideal dafür nutzen.“ Auch die bisher vier Testspiele waren hilfreich. In den Partien, unter anderem gegen die Ligakonkurrenten Gummersbach und Füchse Berlin, konnte das DHfK-Talent an der Abstimmung mit den Mitspielern feilen und elf Tore erzielen. „Die Zahl ist mir nicht wichtig. Viel erfreulicher für mich war, dass wir trotz der Athletikeinheiten im Training mit dem dezimierten Kader beim Turnier Peugeot-Cup gut gespielt und einen vernünftigen Handball gezeigt haben. Das war ein schönes Erlebnis.“ Der Aufstieg in den DHfK-Bundesligakader bedeutet für das Leipziger Eigengewächs den nächsten vielversprechenden Schritt in der Karriere als Handballer. Ausschließlich auf sein sportliches Talent möchte sich Gregor Remke trotzdem nicht verlassen. Deshalb hat der Sportsoldat vergangenen Herbst ein duales Studium der Kommunikations- und Medienwissenschaften begonnen. „Durch eine Verletzung kann es schnell vorbei sein. Darauf will ich mit einer Berufsausbildung vorbereitet sein.“ Gepaukt wird übrigens nicht nur an der Uni Leipzig. Auch von seinen Mitspielern, vor allem Philipp Weber und Bastian Roscheck, möchte der Student lernen: „Wie Basti in der Abwehr arbeitet, ist beeindruckend. Und Philipp ist ein herausragender unbekümmerter Spieler. Beide sind Vorbilder, an denen ich mich orientieren kann.“ Andreas Rojewski: das Schlimmste ist geschafft Nach der Arthroskopie seines Knies schwitzt Andreas Rojewski für sein Comeback. „Die Prognose war vier bis sechs Wochen Pause, die erste hab ich hinter mir“, erzählte „Roje“ beim gestrigen Public Viewing in der Champions Bar, „mit dem Eingriff liegt das Schlimmste hinter mir und in der Reha viel Arbeit vor mir.“ Quelle: PM SC DHfK Handball

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