Nur nicht wieder einem frühen Rückstand hinterherlaufen. Mit diesem Vorsatz gehen die Eulen am Freitag in das schwere Auswärtsspiel bei TUSEM Essen. Das Hinspiel gewann die Mannschaft von Trainer Michel Abt mit 27:26. Anwurf in der Sporthalle „Am Hallo“ ist um 19.30 Uhr. SportDeutschland.TV überträgt live. Schiedsrichter der Partie sind Marvin Cesnik und Jonas Konrad.
Die Heimbilanz der Essener liest sich ähnlich gut, wie die der Eulen. Nach 15 Heimspielen kann die Mannschaft von Trainer Michael Hegemann 11 Siege und 2 Unentschieden verbuchen, bei nur 2 Niederlagen. Auswärts dagegen läuft es für die Essener nicht so gut, von 16 Partien konnten bei 12 Niederlagen nur 4 Spiele in fremden Arenen gewonnen werden. Im letzten Spiel in Coburg vergaben die Essener zu viele Chancen und verloren am Ende mit 20:23. „Wir sind brauchbar ins Spiel gekommen, hatten aber in der zweiten Viertelstunde eine katastrophale Ausbeute im Angriff. Wir haben zu viele Chancen liegenlassen und uns technische Fehler erlaubt. Das waren zu viele für ein Spiel“, analysierte Michael Hegemann die Auswärtsniederlage. Im Heimspiel am Freitag will die Mannschaft, die in Coburg unter anderem auf Dennis Szczesny verzichten musste, wieder ihr anderes Gesicht zeigen. Die Eulen erwarten dann eine laute Halle und einen Gegner, der auf Wiedergutmachung aus ist. Essen ist aktuell mit 32:30 Punkten und einem Spiel weniger Tabellenneunter. Nach dem 35:30-Heimsieg gegen TSV Bayer Dormagen reisen die Eulen als Tabellenachter mit 39:25 Punkten „in den Pott“.
Eulen Co-Trainer Andrej Kogut erwartet einen Gegner, der in der Abwehr schwer zu bespielen ist. „Wir müssen versuchen, in unser Tempospiel zu kommen, das könnte am Freitag der Schlüssel sein. Essen kämpft vor heimischem Publikum immer um jeden Zentimeter, darauf müssen wir uns einstellen und dagegenhalten“, sagt Kogut.
In den letzten Spielen standen die Eulen oft vor der Aufgabe, nach einem frühen Rückstand, das Spiel noch drehen zu müssen. In diese Situation wollen sie in Essen gar nicht erst kommen. Andrej Kogut: „Es ist wichtig, von Beginn an, die richtige Balance zwischen Lockerheit und Motivation zu finden. Wir hatten im Verlauf der ganzen Saison in den Spielen immer wieder Höhen, aber auch Tiefen. Ein gutes Beispiel ist das letzte Spiel gegen Dormagen. Da haben wir schlecht angefangen, aber nach einer guten Ansprache in der Halbzeit den Schalter umgelegt. Jetzt müssen wir wieder dahinkommen, dass wir von Beginn an im Spiel sind.“
Mittelmann Sebastian Trost, der beim 35:30-Heimsieg gegen Dormagen sieben von acht machte, sieht der Dienstreise nach Essen mit Spannung entgegen. Trost: „Essen ist daheim stark und spielt gerade dort auch eine super Abwehr.“ Nach seiner Zwangspause durch einen beim Spiel in Lübbecke erlittenen Muskelfaserriss und wenig Spielpraxis nach seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining, nutzte Linksaußen Tim Schaller seine Chance gegen Dormagen. Er traf bei acht Würfen sechsmal. „Wir nehmen jeden Gegner ernst, haben uns aber auch vorgenommen, jedes Spiel, das noch kommt, zu gewinnen“, betont Schaller.
Einen Tag nach dem Spiel in Essen steht die Eulen-Mannschaft an der Food Station im Behler Haisl und grillt Burger für die Fans. Los geht es am Samstag ab 16.00 Uhr und die Spieler freuen sich auf dieses Event. Mit bestenfalls zwei weiteren Punkten im Gepäck schmecken die angebotenen Burger bestimmt noch besser.
Hier der Link zum Video mit Mats Grupe vor dem Spiel.
Quelle: PM Eulen Ludwigshafen
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