Die Einladung für 2024 steht. Wenige Minuten nach dem 48:21 (22:11)-Sieg der Eulen Ludwigshafen am Freitagabend beim Oberligisten SG Saulheim folgte die Einladung, auch nächstes Jahr zu einem Gastspiel in die Ritter-Hundt-Arena zu kommen. Das Bindeglied zwischen beiden Vereinen ist die Medialine Group, Partner der Rheinhessen, und Business-Partner der Ludwigshafener.
„Es geht darum, sofort Vollgas zu geben“, gab Eulen-Coach Michel Abt seiner Mannschaft mit auf den Weg ins Spiel beim Zwölften der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Das Endresultat dokumentiert den Klassenunterschied. Der Auftritt des Zweitligisten sorgte für gute Unterhaltung der 400 Zuschauer in der faktisch ausverkauften Halle. Im Foyer präsentierte der Fan-Shop der Eulen neben den Trikots auch die neue Kollektion von T-Shirts und Hoodies. Speziell für die Kids eine Attraktion – Tim, die Eule.
Das Spiel eine klare Sache, zumal Stefan Salger, Sergej Gorpishin und Lion Zacharias die Latte des Saulheimer Tores trafen, in dem Jan Sega (vier Parden) und Tim Kerker (drei Paraden) einen arbeitsintensiven Abend erlebten. Gingen die ersten Tempogegenstoßversuche der Eulen noch daneben, demonstrierten speziell die Außen Abschlussstärke. Pascal Durak (7) und Alex Falk (6), die beiden Rechtsaußen, hatten eine optimale Wurfausbeute. Erfolgreichster Torschütze der Eulen beim Testlauf in Rheinhessen war Linksaußen Zacharias (10/4).
„Das Spiel war perfekt, um nach der zweiwöchigen Trainingspause wieder reinzukommen“, sagte Eulen-Coach Abt, der auf Pascal Bührer verzichten mussten. „Eine muskuläre Geschichte, aber nichts Großes“, entwarnte der Trainer. Tim Schaller und Kasper Manfeldt-Hansen spielten nicht, stattdessen war für sie Training in Hochdorf angesagt, am Samstagabend sollten der Linksaußen und der Kreisläufer im Drittliga-Derby für das HLZ Friesenheim-Hochdorf in Haßloch auflaufen.
Luca Berauer und Markus Sieben mit jeweils vier Treffern waren die besten Torschützen der Gastgeber. Ihnen wurde das Torewerfen nicht eben leicht gemacht: Matej Ašanin vereitelte acht Würfe, Žiga Urbič hatte elf Paraden. Besonders schön anzusehen die Zuspiele von Marc-Robin Eisel, die Falk zum 45:20 (57.) und 48:21 (60.) sowie Lion Zacharias zum 47:20 (58.) zu nutzen wussten. Gekonnt auch der Dreher Zacharias‘ zum 41:19 (52.). Mit fixen Drehungen ziemlich unberechenbar war Max Neuhaus, der fünfmal traf. Konsequent im Abschluss zeigten sich Kapitän Max Haider (5) und Julius Meyer-Siebert (4).
Statistik
SG Saulheim: Sega (1. - 22., 30. - 45.), Kerker (22. - 30., ab 45) - During (1), Weber (3), Dönsdorf - Lipp (1), Schielke (2) - Sieben (4) – Fuchs (2), Unkel, Wojcniak (2), Berauer (4), Braun (1), Schubert (1), Fischer
Eulen Ludwigshafen: Ašanin (31. Urbič) - Salger (1), Trost, Eisel (3) – Durak (7), Keskic - Haider (5) – Zacharias (10/4), Meyer-Siebert (4), Neuhaus (5), Gorpishin (3/1), Falk (6), Klein (2), Remmlinger (2)
Spielverlauf: 0:1 (3. Minute), 3:6 (7.), 9:19 (26.), 11:22 (Halbzeit), 15:26 (34.), 18:38 (48.), 20:46 (58.), 21:48 (Ende) - Siebenmeter: 0/0 - 5/5 - Zeitstrafen: 2/1 - Zuschauer: 400 (ausverkauft) - Schiedsrichter: Schmidt/Fellinghauser.
Quelle: PM Eulen Ludwigshafen
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