Das brisante Duell nahm direkt Fahrt auf. In der vollen Lilli-Henoch-Sporthalle merkte man beiden Teams die Wichtigkeit der Begegnung an. Die Anfangsphase verlief direkt hochkarätig und ausgeglichen. Es dauerte bis in die 13. Spielminute ehe ein Team die erste ernstzunehmende Führung herausgespielt hatte.
Jungfüchse-Kapitän Torben Matzken traf zum 7:4 für die Hauptstädter. Doch die Gäste aus Magdeburg ließen sich nicht in Schach halten. In der 21. Spielminute gingen sie ihrerseits mit 8:9 in Führung. Bob Hanning reagierte daraufhin mit einer Auszeit. Die Ansprache zeigte Wirkung. Die Jungfüchse konnten sich erneut etwas absetzen. Tim Freihöfer verwandelte drei Minuten vor der Pause zum 14:11. Schließlich wurden beim 14:13 die Seiten gewechselt.
Im zweiten Durchgang wechselte dann der Vorteil auf die Seite der Gäste. Im zweiten Abschnitt hatten die Jungfüchse mehr und mehr Probleme die Lücken in der gegnerischen Verteidigung zu finden. Durch wichtige Paraden von Tim Folgmann gelang es aber weiterhin den Kontakt zu halten. Nach dem 15:17 in der 41. Spielminute gelang es Marcel Nowak nur zwei Minuten später den 18:18-Ausgleich zu erzielen. In dem sehr hochklassigen A-Jugendspiel war nun wieder alles offen. Den Berlinern gelang rund zwölf Minuten vor dem Abpfiff nochmals die eigene Führung zum 22:21.
Doch in der Schlussphase machten die Gäste vom SCM den stärkeren Eindruck und konnten die Begegnung letztlich mit 28:32 für sich entscheiden. „Magdeburg war die bessere Mannschaft und daher muss man ihnen ein klares Kompliment aussprechen. Bei uns haben heute die älteren Leistungsträger ihr Potenzial nicht abrufen können und daher geht die Niederlage in Ordnung“, so Trainer Bob Hanning nach dem Spiel. Die Jungfüchse verlieren somit den zweiten Platz und haben den Kampf um die Qualifikationsplätze zur Deutschen Meisterschaft nicht mehr in der eigenen Hand.
Füchse Berlin – SC Magdeburg 28:32 (14:13)
Folgmann, Ludwig; Freihöfer 6/4, Langhoff 2, Reinert 3, Reineck 1, Matzken 4, Durmaz 1, Kotte 2, Lichtlein 1, Heinis 1, Nowak 2, Coßmann 5
Quelle: PM Füchse Berlin
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