Zwei Akteure vom HSV Handball haben sich durch den klaren 34:24-Heimsieg über Erlangen in die Mannschaft des Spieltages gespielt. Der Regisseur der Top 7 kommt von den Rhein-Neckar Löwen. Torwart: Primoz Prost (FRISCH AUF! Göppingen) Mit sage und schreibe 21 Paraden legte Göppingens slowenischer Schlussmann den Grundstein für den wichtigen 31:27-Auswärtserfolg beim VfL Gummersbach. Neun Mal fischte Prost völlig frei vom 6-Meter-Kreis geworfene Bälle ab – Weltklasse! Damit hält FRISCH AUF! Anschluss zum Spitzenduo in der DKB Handball-Bundesliga. Linksaußen: Matthias Flohr (HSV Handball) Eigentlich ist Matthias „Matti“ Flohr ja für seine Kompromisslosigkeit in der HSV-Deckung bekannt, gegen den starken Aufsteiger HC Erlangen sorgte der 32-Routinier aber auch noch im Angriff für ordentlich Betrieb: 6 Treffer beim ungefährdeten 34:24-Heimsieg bedeuten Saisonbestwert für Tausendsassa. Linker Rückraum: Sven-Sören Christophersen (TSV Hannover-Burgdorf) Nicht zu stoppen war Sven-Sören „Smöre“ Christophersen von der BHC-Abwehr. Den Bergischen Löwen schenkte der Nationalspieler gleich 9 Mal ein, mehr Feldtore gelangen am 11. Spieltag keinem anderen Profi in der stärksten Liga der Welt. Rückraum Mitte: Andy Schmid (Rhein-Neckar Löwen) Seit Wochen, ach was, seit Monaten befindet sich Löwen-Regisseur Andy Schmid in der Form seines Lebens: Im Topspiel des 11. Spieltages bekam dies auch die SG Flensburg-Handewitt zu spüren. 9 eigene Treffer, 3 davon als Siebenmeter. Wieder einmal war der Schweizer Dreh- und Angelpunkt im Angriff der Rhein-Neckar Löwen und Garant dafür, dass der Vize-Meister durch einen 29:26-Auswärtssieg beim Champions-League-Sieger weiter von der Spitze der Tabelle grüßt. Rechter Rückraum: Konstantin Igropulo (Füchse Berlin) Die neue Spielzeit ist bisher noch sicher nicht die Saison des Konstantin Igropulo. Gegen TuS N-Lübbecke schoss sich der russische Brecher der Füchse Berlin allerdings allen Frust von der Seele: 7 Tore aus dem Feld, dazu 3 verwandelte Strafwürfe. So gut lief es für Igropulo in dieser Saison noch nie. Die Folge: Die Füchse siegen beim „stärksten Dorf im Land“ souverän mit 35:26. Rechtsaußen: Niclas Ekberg (THW Kiel) In der Vorsaison hatte der SC Magdeburg den großen THW Kiel mächtig geärgert. Dass es in dieser Spielzeit nicht so weit kam, hatten die Zebras vor allem ihrem Top-Torschützen des Tages, Rechtsaußen Niclas Ekberg, zu verdanken. 8 Treffer, kein einziger Fehlversuch. Der Schwede war gegen den SCM in Topform – genauso wie der Rest seines Teams. Kreisläufer: Henrik Toft Hansen (HSV Handball) Gegen den HC Erlangen lief der Angriffsmotor des HSV auf Hochtouren – davon profitierte auch Henrik Toft Hansen am Kreis. Insgesamt 6 Mal netzte der Däne ein, lieferte dazu auch noch 2 Assists und einen Steal. Die Konsequenz: Der sechste Sieg in Folge, der die Hamburger bis auf Rang 5 in der Tabelle vorrücken lässt. Quelle: http://www.dkb-handball-bundesliga.de/