Ehemalige TSG-Größen kommen zu Ehren von Philipp Grimm

19.07.2017 14:32
Abschiedsspiel des langjährigen Kapitäns zugunsten der Behinderten- und Hospizarbeit LUDWIGSHAFEN. Genau sechs Wochen nach dem dritten Aufstieg in das Handball-Oberhaus und dem gleichzeitigen Abschied von der Handball-Bühne kehrt Philipp Grimm wieder zurück. Der 32 Jahre alte Kapitän, der bereits Ende Dezember des letzten Jahres sein Karriereende bekannt gab, macht diesmal eine Ausnahme. Der Grund ist sein Abschiedsspiel. "Philipps Allstars" gegen die aktuelle Bundesliga-Mannschaft "Die Eulen" heißt die Begegnung, wenn am kommenden Samstag (18.00 Uhr, TSG-Sportzentrum, Eschenbachstr. 85) eine Reihe von ehemaligen TSG-Größen ihrem langjährigen Freund und Kameraden ihre Ehre erweisen. Der Erlös der Partie geht auf Wunsch des ehemaligen Kapitäns jeweils zur Hälfte an die Lebenshilfe Ludwigshafen sowie an den ambulanten Kinder- und Hospizdienst in seiner früheren Heimat Miltenberg am Main. Der Eintritt beträgt an diesem Abend für alle Zuschauer ab 13 Jahren drei Euro. Allein aufgrund der zahlreichen Zusagen ehemaliger TSG-Größen sollten sich die Eulen-Fans die Begegnung keinesfalls entgehen lassen. Dabei wird Trainer Ben Matschke erstmals alle aktuellen Eulen Neuzugänge den Fans präsentieren, zugleich gibt es ein Wiedersehen mit den ehemaligen TSG Spielern wie Alexander Becker (Vfl Gummersbach), Nico Kibat (SV Henstedt-Ulzburg), Stephan Just (ASV Hamm-Westfalen), Felix Kossler (TSG Groß-Bieberau), Marco Hauk (TSB Heilbronn-Horkheim); Tim Beutler und Jan Claussen (TuS 04 Dansenberg) sowie den inzwischen nicht mehr aktiven Akteure, wie Stephan Pfeiffer, Tobias Brahm, Ulrich Spettmann, Michael Spatz und Stefan Bonnkirch. Fehlen werden Andrej Kogut (TBV Lemgo), Sebastian Roth (TV Hüttenberg), Nico Büdel (HC Erlangen), Erik Schmidt (Füchse Berlin) und Evgeni Pevnov (TSV Hannover-Burgdorf), die sich aktuell mit ihren Clubs in der Vorbereitung befinden und auf die Eulen in der Saison treffen werden. Schon heute freut sich der 32 Jahre ehemalige Kapitän, der nach zehn Jahren nicht nur die Handball-Bühne verließ, sondern auch künftig als Teammanager zur weiteren Professionalisierung des Handball in Ludwigshafen mithelfen wird, auf das Wiedersehen mit seinen ehemaligen Kollegen. Er erinnert sich aber auch noch an die Anfänge bei den Eulen. „Als ich 2007 als ganz junger Spieler zu den Eulen kam, spielten dort Lev Voronin, Uli Spettmann, Thorsten Laubscher und Nico Kibat, alles gestandene Handballer“, erinnert sich Philipp Grimm. „Es ist einfach ein Traum in Erfüllung gegangen, denn als Kind schaute ich jedes Handballspiel im Fernsehen an. Und entwickelte so meinen Traum, eines Tages auch Bundesliga spielen zu wollen". Gleich zwei Spielzeiten erlebte er mit den Pfälzern in der höchsten Spielklasse. Auf die dritte Saison in der "stärksten Liga der Welt" verzichtete er aufgrund seiner beruflichen Belastungen als DiplomMechatroniker in einem weltweit operierenden Unternehmen in Bensheim. "Philipp hat für die Eulen großartiges geleistet, dafür gebührt ihm dieser Rahmen", freut sich auch Geschäftsführer Marcus Endlich auf die Partie am Samstagabend und hofft auf ein volles Haus. Schließlich sind auch die Jugendlichen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, die Gewinner des Abschiedsspiels. Quelle: PM Die Eulen Ludwigshafen

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