Eine Niederlage, die nicht wehtut

25.02.2013 16:17
GWD Minden hat sich einem souveränen THW Kiel mit 32:36 geschlagen geben müssen. Mehr als den zwischenzeitlichen 12:12-Ausgleich erlaubte der Favorit den Grün-Weißen nicht. Insgesamt konnte man an der Weser mit der Leistung des Teams aber zufrieden sein. Die Fans nach der schlechten Vorstellung in Essen im Streik, dazu eine schnelle 4:0-Führung der Gäste aus Kiel - die KAMPA-Halle präsentierte sich am letzten Februarsonntag nicht gerade in bester Stimmung. Wer aber nach der müden Anfangsphase dachte, das GWD-Team würde die Partie gegen den amtierenden Deutschen Meister abschenken, der sah sich eines besseren belehrt. Mit ideenreichem und variablem Spiel gelang den Mindenern der zwischenzeitliche Ausgleich zum 12:12 (22.). Daran hatten Torhüter Jens Vortmann, der seinem Gegenüber Thierry Omeyer den Rang ablief, und Aleksandar Svitlica großen Anteil. Der Rechtsaußen zeigte sich von seinem rabenschwarzen Tag in Essen gut erholt und traf allein vor der Pause sechsmal. Aber auch Sören Südmeier und Evars Klesniks machten ihre Sache nach der Einwechslung mehr als ordentlich. Fünf THW-Treffer in Folge sorgten noch vor dem Wechsel dann allerdings schnell wieder für klare Verhältnisse und bescherten den „Zebras" nach den ersten 30 Minuten eine 18:13-Führung. Die Kieler, die es sich erlauben konnten, Aron Palmarsson als „reine Vorsichtsmaßnahme" nur hinter der Bank Platz nehmen zu lassen, ließen auch nach dem Wiederanpfiff wenig anbrennen. Zwar erlaubten die Hausherren dem THW mittlerweile nicht mehr so viele Kontertore wie noch im ersten Durchgang, aber auch im Positionsangriff kamen die Nordlichter zu ihren Treffern. Schnell konnte sich das Team von Alfred Gislasson auf acht Tore absetzen (17:25 in der 38. Minute). Aber die Mindener, bei denen nun Dalibor Doder und Nenad Bilbija besser ins Spiel kamen, blieben dran. So entwickelte sich eine unterhaltsame Partie, in der der THW in der Defensive augenscheinlich einen Gang herausnahm. Mit dem 32:36 erzielten die Grün-Weißen am Ende ein achtbares und nicht unverdientes Ergebnis. Das Spiel in der Statistik Stimmen zum Spiel: Ulf Schefvert: „Zu Beginn hatten wir vielleicht zu großen Respekt vor dem THW. Dann hatten wir eine sehr gute Phase im Angriff. Aber einfache Fehler haben uns dann wieder zurückgeworfen. Ich glaube, die Jungs haben sehr gut gekämpft und guten Handball gespielt. In der Abwehr ist es gegen so eine Top-Mannschaft immer sehr hart." Alfred Gislason: „Heute ist es so gekommen, wie ich es gedacht hatte. Am Anfang schien Minden überhaupt nicht präsent zu sein. Dadurch sind wir vielleicht ein wenig eingeschlafen und haben erst dann wieder gekämpft. Am Ende haben wir verdient gewonnen, aber es war schwierig." Quelle: http://www.dkb-handball-bundesliga.de/magazin/artikel.php?artikel=15338&type=&menuid=225&topmenu=823

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