Flensburg will gegen Hannover den nächsten Heimsieg

18.11.2015 13:24
Im Allgemeinen gilt der November als ein trüber, ungemütlicher Monat. Doch in der Handballer-Zunft herrscht keine Tristesse, sondern reger Betrieb. Eine englische Woche jagt die andere. Mittendrin die SG Flensburg-Handewitt. Erst am Sonntag gastierten „Ljubos Jungs“ in Eisenach, am heutigen Mittwoch geht es um 19 Uhr gegen die TSV Hannover-Burgdorf. Das Ziel in der FLENS-ARENA wie immer: ein Heimsieg. Im Allgemeinen gilt der November als ein trüber, ungemütlicher Monat. Doch in der Handballer-Zunft herrscht keine Tristesse, sondern reger Betrieb. Eine englische Woche jagt die andere. Mittendrin die SG Flensburg-Handewitt. Erst am Sonntag gastierten „Ljubos Jungs“ in Eisenach, am Mittwoch geht es um 19 Uhr gegen die TSV Hannover-Burgdorf. Das Ziel in der FLENS-ARENA wie immer: ein Heimsieg. „Das wird ein hartes Stück Arbeit“, glaubt SG Coach Ljubomir Vranjes. „Die Unterstützung der Zuschauer wäre sehr hilfreich.“ Bislang sind rund 5300 Tickets verkauft. Es gibt noch Restkarten an allen Vorverkaufsstellen, online und an der Abendkasse. Der SG Tross ist am frühen Montagmorgen aus Eisenach zurückgekehrt. Mit zwei Punkten und einer guten Leistung. Gegen die „Recken“ aus Hannover wird es definitiv schwieriger. „Man sieht, dass unser kommender Gegner seit Jahren in der DKB Handball-Bundesliga dabei ist“, erklärt der SG Trainer. „Er hat die Routine, um auch auswärts für große Probleme zu sorgen.“ In Hamburg und Berlin punkteten die Niedersachsen, in Kiel schnupperten sie lange an einem Sieg. Ljubomir Vranjes: „Was sie besonders gefährlich macht: Ihr Angriff ist so variabel wie bei keinem anderen Team, immer wieder gibt es Überraschungen.“ Am Sonntag gewannen die „Recken“ mit 30:22 gegen den TVB 1898 Stuttgart. Schon nach 20 Minuten hatten sie mit 11:5 geführt. Dabei waren die Gastgeber stark ersatzgeschwächt in die Partie gegangen. Neben Torge Johannsen, Lars Lehnhoff und Morten Olsen musste auch Torhüter Martin Ziemer kurzfristig wegen einer Mandelentzündung passen. Letzterer sowie das dänische Rückraum-Ass Morten Olsen sollen diesmal aber wieder dabei sein. Einen interessanten Testlauf unternimmt der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag. Er bietet am Mittwoch erstmals einen selbst produzierten Live-Stream über seine Homepage an. Olaf Bruchmann, Redakteur der „Handballwoche“, moderiert zusammen mit Jacob Heinl. Der SG Kreisläufer steigert allmählich sein Trainingspensum. „Im Januar möchte ich mit ihm Gas geben, dann sehen wir, was geht“, kündigt Ljubomir Vranjes an. Diesmal gibt es noch Fragezeichen um einen Einsatz von Tobias Karlsson. Er laboriert seit Sonntag an einer Zerrung der Adduktoren. Ob der SG Kapitän mitwirken kann, entscheidet sich kurzfristig. Hinweis: Wegen der Terror-Anschläge gibt es mit dem Anpfiff eine Schweigeminute in der FLENS-ARENA. Die Aktiven tragen Trauerflor. Quelle: http://www.dkb-handball-bundesliga.de/de/n/news/dkb-hbl/2015-16/sg-flensburg-handewitt/151117-vorbericht-hannover/

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