Fabian Wiede startet mit dem 1:0 aus dem Rückraum. Doch dann fehlte die Durchschlagskraft und die Hausherren drehten das Spiel in der achten Spielminute auf 3:1. Die Füchse erzielten den Ausgleich und von nun an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Erik Schmidt schaffte dann in der 15. Spielminute das 7:5. Doch die Hausherren konnten wieder den Ausgleich erzielen.
Daraufhin drehten die Spanier auf und Velimir Petkovic musste beim 12:10 nach 20 Minuten eine Auszeit nehmen. Diese Maßnahme zeigte Wirkung und die Füchse gelang der Ausgleich zum 12:12. Keines der beiden Teams konnte sich bis zum Pausenpfiff entscheidend absetzen und somit wurden beim Stand von 15:16 die Seiten gewechselt.
Dieser Abstand hielt sich in den ersten Minuten des zweiten Durchgans konstant. Die Füchse konnten die Begegnung zunächst nicht drehen. In der 39. Spielminute war das Spiel beim 19:19 weiterhin ausgeglichen. Die Gastgeber landeten dann einen kleinen Zwischenspurt zum 21:19. In der 47. Spielminute dann die Führung für die Füchse durch Bjarki Mar Elisson zum 24:23.
Nun spielten sich die Berliner besser in die Partie und konnte neun Minuten vor dem Abpfiff durch Fabian Wiede mit 27:24 in Führung gehen. Die Gastgeber reagierten mit einer offensiven Deckung gegen Fabian Wiede. Velimir Petkovic reagierte und sein Team fand über Hans Lindberg direkt die Lösung. Malte Semisch im Tor war im zweiten Durchgang häufig auf dem Posten und am Ende gewinnen die Füchse mit 34:29.
Füchse Berlin – BM Logroño la Rioja 34:29 (15:16)
Heinevetter, Semisch; Wiede 4, Elisson 5, Holm 5, Gojun, Lindberg 7/4, Zachrisson 1, Simak 2, Schmidt 4, Matthes 1, Reißky 1, Marsenic 3
Stimmen:
Velimir Petkovic:
Wir haben vor 48 Stunden mit der Niederlage in Hannover einen Schock erlebt. Dort hatten wir viel Pech. Heute haben wir uns zurückkämpfen müssen. Man hat gemerkt, dass Logroño heute alles versucht hat, um uns ein Bein zu stellen. In der ersten Halbzeit haben wir nicht gut gespielt und dem Gegner die Chance zur Führung gegeben. Aber in der zweiten Hälfte haben wir eine andere Mannschaft gesehen. Wir können aber in Zukunft nicht immer dem Gegner die Chance geben, denn das kostet Kraft und Nerven. Heute bin ich aber mit dem Ergebnis zufrieden und jetzt haben wir alle Chancen auf das Viertelfinale
Frederik Simak:
Jetzt haben wir drei Siege und so will man doch im Europapokal starten. In der ersten Halbzeit haben wir in der Abwehr nicht konsequent genug agiert. Doch in den zweiten 30 Minuten haben wir das besser gemacht und konnten so gewinnen. Jetzt heißt es reagieren, denn nächste Woche stehen wieder zwei schwere Spiele an.
Volker Zerbe:
Der Sieg war wichtig heute. Wir haben es nach einer nicht so guten ersten Hälfte geschafft, das Blatt noch zu wenden. Der Schlüssel war die Abwehrarbeit im Zusammenspiel mit einem starken Malte Semisch. Deshalb können wir mit den 6:0-Punkten aktuell zufrieden sein, wissen aber auch, dass wir weiterhin an uns arbeiten müsse
Quelle: PM Füchse Berlin
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