Schon einmal, in der Saison 2016/17, hatte Gregor Thomann in nur einem Jahr tiefe Spuren bei der HSG Konstanz hinterlassen und sich sportlich und vor allem menschlich in die Herzen der Fans gespielt. Im Sommer steht der zweite schmerzhafte Abschied bevor, da Thomann seinen Fokus nun auf das Ende seines Studiums legen möchte und darüber hinaus noch einmal zusammen mit seinem Zwillingsbruder Julian spielen möchte.
Wenn es gut läuft, wird der Lehramtsstudent mit den Fächern Geschichte und Sport im Oktober sein Staatsexamen schreiben. Darauf soll sich ab Sommer der komplette Fokus richten, denn der 30-Jährige möchte es vernünftig machen. „Dadurch verschieben sich die Wertigkeiten“, erklärt er. „Ich werde richtig traurig sein, aber ich habe das Gefühl, dass dafür jetzt ein guter Zeitpunkt ist.“ Ab der neuen Saison könnte er nicht mehr den hohen Aufwand für Training und Spielbetrieb in Konstanz mitgehen. „Das ist aber der Anspruch an mich selbst. Wenn achtmal Training in der Woche ist, möchte ich achtmal dabei sein – und nicht nur dreimal. Ich finde, das gehört sich so“, erklärt der sympathische Rechtsaußen. Der Plan deshalb: Zurück in die Heimat, noch einmal zusammen mit seinem Zwillingsbruder Julian zusammenspielen, der aktuell noch bis Saisonende Trainer von Ligakonkurrent Wölfe Würzburg ist, Studium beenden und in das Referendariat beziehungsweise den Beruf des Lehrers einsteigen
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