Großer Kampf wird nicht belohnt

10.12.2012 15:12
09.12.2012 - Wieder einmal hat sich GWD Minden gegen ein Top-Team der Liga achtbar aus der Affäre gezogen, doch auch dieses Mal blieb für die Grün-Weißen am Ende nicht mehr als die Anerkennung. Beide Punkte nahm die SG beim 29:30 (16:17) mit nach Flensburg. Bereits nach dreißig Minuten musste man sich im GWD-Lager ärgern, nicht mit einer Führung in die Kabinen gegangen zu sein. Die Chance dazu hatten die Grün-Weißen im letzten Angriff vertändelt und prompt im Gegenzug ein umstrittenes Siebenmetertor kassiert. Aber auch mit dem 16:17 konnte man an der Weser zu diesem Zeitpunkt gut leben und die Grün-Weißen hatten sich diesen Spielstand bis dahin ehrlich erkämpft. Hätten die Mindener von Beginn an in der Abwehr beherzter zugepackt und sich in der Offensive nicht einige überhastete Fehlwürfe geleistet, wäre sogar noch mehr möglich gewesen. Eine Viertelstunde lang war die Partie völlig offen (7:7), ehe die Gäste aus dem hohen Norden einen Zwischenspurt zum 10:7 aus ihrer Sicht einlegten. Die Spielweise seines Teams hatte GWD-Coach Ulf Schefvert zu diesem Zeitpunkt gehörig auf die Palme gebracht und so ließ der Schwede in einer Auszeit mächtig Dampf ab. Seine Mannschaft kam danach vor allem durch viele einfache Tore von Nenad Bilbija wieder heran, glich drei Minuten vor der Pause zum 16:16 aus und verzeichnete dann sogar die Führung durch Aljoscha Schmidt. Eine Zeitstrafe mit und eine weitere kurz nach dem Pausenpfiff verschaffte den Gästen von der Förde eine personelle Überlegenheit, die sie zur Zwei-Tore-Führung nutzten. Aber das GWD-Team ließ sich nicht von seiner Linie abbringen und legte weiterhin eine bemerkenswerte Leistung an den Tag. Der Wechsel von Jens Vortmann ins Tor verschaffte den Gastgebern frischen Wind. Die Paraden des Mannes mit der Nummer 12 waren Grundlage für eine starke Mindener Phase, die in der 26:24-Führung (51.) durch Aleksandar Svitlica gipfelte. In den letzten Minuten der Partie gab es zwar noch drei weitere Treffer durch Nenad Bilbija und zweimal Aleksandar Svitlica, aber leider auch zwei Lattenknaller und einige Versuche, die in den Armen von SG-Keeper Mattias Andersson landeten. So endete es wie so oft für die Grün-Weißen mit einer knappen Niederlage. Mit zwölf Treffern war Nenad Bilbija mit Abstand erfolgreichster Feldtorschütze der Ostwestfalen an diesem Tag. Quelle: http://www.dkb-handball-bundesliga.de

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