Von Beginn an war der Hauptstadtclub Herr der Lage. In der vierten Spielminute konnte Frederik Simak mit seinem zweiten Treffer das 3:1 markieren. Im Anschluss blieben die Füchse weiterhin in Front und als Mijajlo Marsenic das 10:6 erzielte, waren es erstmals vier Treffer Unterschied.
Doch die Gäste hielten dann wieder dagegen und nutzten ihre Chancen konsequent. Beim 12:12 in der 26. Spielminute sag sich Velimir Petkovic gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Diese zeigte Wirkung und die Berliner konnten bis zur Pause wieder in Führung gehen. Schließlich war es Mattias Zachrisson, der den 16:14 Halbzeitstand erzielte.
Im zweiten Abschnitt konnten sich die Hausherren dann mehr und mehr absetzen. Angeführt von einem starken Malte Semisch im Tor und dem weiterhin konsequenten Angriff lagen die Berliner nach 38 Minuten bereits mit 22:16 in Führung. Die Füchse ließen nun nichts mehr anbrennen und setzten sich noch weiter ab. In der 52. Spielminute erzielte Rückkehrer Stipe Mandalinic das 30:20.
Bis zum Schlusspfiff konnte der Vorsprung noch bis auf 36:23 ausgebaut werden und somit siegen die Füchse eindrucksvoll und bleiben im EHF-Cup im heimischen Fuchsbau weiterhin ungeschlagen. Durch den Gruppensieg könnte im Viertelfanale nun ein deutsches Duell mit der TSV Hannover-Burgdorf warten. Doch zuvor geht es nächste Woche nach Hamburg zum REWE Final Four um den DHB Pokal.
Füchse Berlin – Balatonfüredi KSE 36:23 (16:14)
Heinevetter, Semisch, Wiede 4, Elisson 2, Struck 1, Mandalinic 2, Gojun 1, Lindberg 9, Zachrisson 10, Simak 4, Urios, Reißky 1, Marsenic 2, Drux
Stimmen:
Velimir Petkovic (Trainer Füchse Berlin):
Es war heute wichtig, dass wir trotz des sicheren Gruppensieges konzentriert in die Partie gehen. In der zweiten Halbzeit haben wir zum Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torhüter gefunden. Dann hatten wir Ballgewinne und die haben uns die Führung und Selbstvertrauen gegeben. Deshalb haben wir am Ende so einen deutlichen Sieg einfahren können.
Jakov Gojun:
Mit der ersten Halbzeit kann ich als Abwehrchef nicht zufrieden sein. Wir dürfen keine 14 Gegentore in eigener Halle gegen Balatonfüredi KSE bekommen. Aber im zweiten Durchgang war es richtig gut. Diese Kompaktheit und Entschlossenheit wollen wir jetzt in die nächste Woche nach Hamburg mitnehmen, um Kiel die Stirn zu bieten.
Quelle: PM Füchse Berlin
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