Unter keinem guten Stern steht offensichtlich die Spielpaarung HC Erlangen II gegen SG Leutershausen. Eigentlich sollten die „Roten Teufel von der Bergstraße“ schon im Oktober 2020 in der Dritten Liga Süd bei der HCE-Zweiten antreten – doch aufgrund der Corona-Krise traten sie zum Auswärtsspiel nicht an. Nun verzichteten die SGL-Verantwortlichen zum Abschluss der Ligapokal-Runde auf ihren für Sonnabend, 22. Mai vorgesehenen Auftritt in Erlangen.
„Uns würden sieben Spieler fehlen. Angesichts der dünnen Personaldecke und der trotz sinkender Inzidenz vorherrschenden, gesundheitlichen Gefahr, haben wir beim Deutschen Handball-Bund um eine Spielabsage gebeten”, erklärte Mark Wetzel. Der Sportliche Leiter der SGL fügte auf der vereinseigenen facebook-Seite hinzu: „Nein, es geht nicht um Erlangen, sondern um unsere Situation. Erlangen bitten wir um Verständnis und freuen uns in der kommenden Saison, sofern die Umstände es zulassen, auf eine Auswärtsfahrt, die wir bisher immer gerne auf uns genommen haben.”
SGL-Trainer Frank Schmitt musste bereits in den letzten beiden Liga-Pokal-Partien auf seinen Kapitän Niklas Ruß und Rückraumspieler Maximilian Rolka (beide verletzt) verzichten. Nun ließen Torwart Jörn-Thore Döding (muskuläre Probleme) und Linksaußenspieler Gianluca Pauli (Leistenprobleme) das Lazarett anwachsen. „Hinzu kommen Spieler, die aus beruflichen und familiären Gründen an diesem Wochenende nicht antreten können“, hieß es auf der facebook-Seite, wo Wetzel abschließend betonte: „In Anbetracht der Situation ist es für uns naheliegend, das Spiel abzusagen.”
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