Am Freitagabend um 20:45 Uhr startet für die Füchse Berlin im EHF Cup das nächste Kapitel der Mission Titelverteidigung. Dann trifft das Team von Velimir Petkovic bei den Akquinet EHF Cup Finals in Kiel auf den FC Porto. Im Halbfinale mit den Portugiesen erwartet Velimir Petkovic eine körperlich starke Mannschaft, die ihre Stärken auf der Kreisläuferposition hat. „Zu ihren Kreisläufern kommen die treffsicheren Außenspieler und daher funktioniert bei Porto das Spiel mit dem siebten Feldspieler beeindruckend gut,“ so Trainer Velimir Petkovic.
Die Füchse haben sich in dieser Woche akribisch auf die besondere Situation vorbereitet und werden mit einem klaren Plan in die Partie gehen. Der letzte Auftritt der Berliner gibt zusätzliches Selbstvertrauen. Am Sonntag gewann der Hauptstadtclub eindrucksvoll und ohne Schwächephase sein Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht aus Ludwigshafen. Dieser Schwung soll nun auch in die Freitagspartie gegen die sehr starken Portugiesen mitgenommen werden.
Trainer Velimir Petkovic weiß auch um die Abwehrstärke des Halbfinalgegners: „Sie sind groß und breit. Somit stellen sie eine kompakte 6:0-Deckung. Doch durch ihre körperlichen Voraussetzungen ist das Team aus Portugal nicht das Beweglichste und das müssen wir nutzen.“ Der Titelverteidiger aus Berlin ist also gewarnt und wird mit äußerster Konzentration in die Begegnung gehen, um ins Endspiel einziehen zu können. Aufgrund der Wettbewerbserfahrung und der eigenen Historie sind die Füchse die möglichen engen Situationen bereits gewohnt.
„Wir haben diesen Titel im letzten Jahr gewonnen und auch in dieser Saison gehörte das Erreichen des Final Fours zu unseren großen Saisonzielen. Das haben wir nun geschafft, aber jeder Sportler will jetzt mehr und so auch wir“, gibt sich Sportkoordinator Volker Zerbe kämpferisch vor dem Finalwochenende. Die Berliner sind also bereit die Mission Titelverteidigung in Kiel zu einem positiven Ende zu bringen.
Quelle: PM Füchse Berlin
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