Die Rhein-Neckar Löwen treiben ihre Kaderplanung für die kommende Saison voran und reagieren zudem auf die schwere Verletzung von Torwart David Späth. Weil das Torwart-Talent aufgrund eines Kreuzbandrisses bis weit in das kommende Jahr ausfallen wird und ein konkreter Termin für das Comeback von Mikael Appelgren nicht zu benennen ist, haben die Löwen den bis Ende 2021 laufenden Vertrag von Nikolas Katsigiannis bis Saisonende 2021/22 verlängert.
„Auf Katze ist Verlass. Das gilt im Spiel, wenn wir ihn brauchen, genauso wie im Training. Was uns genauso wichtig ist: Katze zeigt Charakter, stellt sich auch in schwierigen Momenten der Öffentlichkeit und vertritt die Werte des Klubs auf seine ihm eigene sympathische und ehrliche Art“, sagt Löwen-Geschäftsführerin Jennifer Kettemann. Der 39-Jährige freut sich über das in ihn gesetzte Vertrauen und das kommende halbe Jahr in Diensten des badischen Bundesligisten: „Auch wenn ich erst seit etwas mehr als einem Jahr im Klub bin, fühle ich mich den Löwen, den Spielern, Trainern und Mitarbeitern bereits sehr verbunden. Es macht riesigen Spaß, auf diesem hohen Niveau trainieren und spielen zu dürfen.“
Mit Niclas Kirkeløkke haben die Löwen den im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag um zwei Spielzeiten verlängert. Der dänische Nationalspieler befindet sich aktuell in seiner dritten Löwen-Saison, hat sich in dieser Zeit stetig verbessern können. Unter anderem gehört er von seinen ersten Einsätzen an zu den Top-Vorlagen-Gebern. „Niclas zeigt uns immer wieder, was er dieser Mannschaft geben kann. Seine großen Stärken sind sein Wurf und die unterschiedlichen Wurfvarianten“, sagt Trainer Klaus Gärtner zur Vertragsverlängerung des 27-Jährigen. Der Mann für den rechten Rückraum sagt zu seinem neuen Kontrakt: „Super, dass das geklappt hat, und ich weiter für die Löwen spielen kann. Das ist eine Riesenehre für mich und ich hoffe, dass ich das in mich gesetzte Vertrauen zurückzahlen können werde.“
Nicht mehr für die Rhein-Neckar Löwen auflaufen wird ab der kommenden Saison Ilija Abutovic. Diese Entscheidung ist Teil der zukünftig geltenden Personal-Strategie, wieder weniger auf Spezialisten und mehr auf im Angriff und in der Abwehr gleichermaßen starke Spieler zu setzen. „Ilija hat sich hier bei den Löwen vier Jahre lang als Profi durch und durch erwiesen. Wir wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute“, sagt Sport-Koordinator Oliver Roggisch.
De 33-jährige serbische Nationalspieler blickt wie folgt auf seine Löwen-Zeit zurück: „Die Löwen haben mir die Chance gegeben, mich in der stärksten Liga der Welt zu beweisen. Dafür werde ich ihnen immer dankbar sein. Es war ein aufregendes und lehrreiches Kapitel in meiner Handball-Karriere. Meine Familie und ich haben uns hier immer sehr wohl gefühlt.“
Quelle: PM Rhein-Neckar Löweön
Du kannst deinen Verein oder deine Liga noch nicht finden?
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Verbandsstruktur für Dich zeitnah bereitzustellen.
Dein Verein oder Verband soll der nächste sein?
Du hast Verbesserungsvorschläge, Feedback oder weitere Content Ideen? Zögere nicht und schreibe uns:
info@unserhandball.de