VfL II spielt erneut Remis

26.03.2018 9:14
29:29 (14:17) Im Derby gegen die TSG aus Reutlingen geht keine der beiden Mann-schaften als Sieger vom Feld. LL: VfL Pfullingen 2 – TSG Reutlingen 29:29 (14:17) Pfullingen – In der prall gefüllten Kurt-App Sporthalle sahen die rund 100 handball-verrückten Zuschauer ein spannendes Spiel, das den Namen "Derby" mehr als verdient hat. Die Bank des VfL hingegen war nur spärlich gefüllt, denn man musste ebenso auf die Unterstützung der A-Jugend wie auch auf Abwehr-Chief Max Schulze verzichten der leider geschäftlich verhindert war. Die Improvisationskünste von Coach Dietrich Bauer wurden also abermals auf die Härteprobe gestellt. Beide Abwehrreihen standen zu Beginn gut und die ersten Tore des Spiels konnten nur durch 7-Meter erzielt werden. Ab der siebten Spielminute nahm die Partie an Fahrt auf und es entwickelte sich ein munteres Tore werfen, bei dem sich allerdings kein Team absetzen konnte. Zu frühe Abschlüsse und einfache Fehler im Angriff luden die Gäste aus der Achalmstadt regelrecht zu einfachen Gegenstoßtoren ein. Ein 0:3-Lauf innerhalb von 120 Sekunden waren gleichbedeutend mit dem Spiel-stand von 11:15 und der ersten 4-Tore Führung des Spiels. 14:17 hieß es zur Halb-zeit und die Teams zogen sich zurück in die Katakomben um dort die taktische Marschrichtung für die kommenden 30 Minuten zu besprechen. Der VfL kam nicht ganz so frisch aus der Kabine und musste gehörig schlucken als der Rückstand in der 35. Minute gar sechs Tore betrug (15:21). Doch die Mann-schaft um Denker und Lenker Jannik Finkbohner spornte sich noch einmal an und holte Tor für Tor auf - 19:21, 20:22, 22:22. Ein Déjà-vu für die blau-weißen Anhä-nger, die sich bereits dreimal diese Saison mit einem Unentschieden begnügen mussten. Der VfL war im Aufschwung und gewillt den Sieg an Land zu ziehen, doch wieder einmal hatte der Handballgott andere Pläne für die Zweite, denn 30 Sekunden vor Schluss glich die TSG mit einem gewaltigen Hammer zum Endresul-tat von 29:29 aus. Für das VfL-Siegtor waren jedoch keine Körner mehr übrig, letzt-endlich war die Punkteteilung verdient, da die Teams in der Tabelle zwar getrennt sind, sich an diesem Abend jedoch auf Augenhöhe begegnet sind. Rückraum-Debütant Max "Eiche" Klett glänzte mit zwei sehenswerten Treffern: „Wenn der Trainer mich im Rückraum aufstellt spiele ich im Rückraum, ich kann alles spielen". sege/vb Quelle: PM Handball Pfullingen

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