„Meine Familie und ich haben sich in Hannover immer sehr wohl gefühlt. Ich möchte mich beim Verein und den Fans für den Zuspruch in der für mich alles andere als einfachen Zeit bedanken. Es ist sehr schade, dass ich mich hier nicht anders präsentieren konnte, aber ich konnte trotz allem wertvolle Erfahrungen sammeln. Nach zwei schwarzen Jahren hoffe ich, dass mir ein Neustart bei einem anderen Verein guttun wird“, gibt Pavel Atman einen Einblick in sein Seelenleben.
Die Leidenszeit von Atman bei den RECKEN ist fast 24 Monate lang. Der russische Nationalspieler zog sich bereits in seiner ersten Vorbereitung bei Niedersachsens Spitzenhandballern einen Mittelfußbruch zu, der ihn über weite Teile der Saison 2017/18 zum Zuschauen verdammte. In seinem zweiten Vertragsjahr wurde der 32-Jährige ebenfalls immer wieder von Verletzungen ausgebremst und konnte so kaum einen Spielrhythmus in der stärksten Liga der Welt entwickeln.
„Trotz aller Widrigkeiten und Rückschläge hat Pavel nie aufgesteckt, sondern gemeinsam mit der Unterstützung unserer medizinischen Abteilung alles versucht, um wieder auf das Spielfeld zurückzukehren. Er hat einen einwandfreien Charakter und wir haben stets einen offenen und professionellen Umgang gepflegt“, findet Christophersen für den Rückraumspieler nur positive Worte und ergänzt: „Wir denken, dass die Vertragsauflösung für beide Parteien die vernünftigste Lösung ist.“
Quelle: PM TSV Hannover-Burgdorf
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