TV „Jahn“ Köln-Wahn | Handball

Den Verbandsliga-Handballern des TV „Jahn“ Köln-Wahn ist es nicht gelungen, den Schwung aus dem Derbysieg gegen die HSG Rösrath/Forsbach ins letzte Spiel des Jahres zu transportieren. Im Verfolgerduell beim HSV Frechen stand nach schwacher Offensivleistung ein eher glückliches 23:23 (12:13)-Unentschieden zu Buche. „Wir haben den Ball nur zu Beginn flüssig laufen lassen und uns danach sehr schwer getan, Tore zu erzielen. Das war zu harmlos und gefühlt ein gebrauchter Tag“, meinte Cheftrainer Thomas Radermacher.

Durch die erste Punkteteilung in dieser Spielzeit verabschiedeten sich die Blau-Weißen als Teil einer engen Spitzengruppe mit 17:5 Punkten in die einmonatige Weihnachtspause. Weiter geht es im neuen Jahr mit einem Heimspiel am Samstag, 15. Januar 2022 (18.30 Uhr), gegen den Regionalliga-Unterbau der HSG Siebengebirge.

Vor den Augen der erneut zahlreich mitgereisten Wahner Anhänger erwischten die Gäste zwar den besseren Start (5:3/9.); im Anschluss blieben sie jedoch deutlich unter ihren Möglichkeiten. Die Deckung war nicht wach genug, zudem fehlte es an Tempo im Umschaltspiel sowie Durchschlagskraft aus der zweiten Reihe gegen körperlich robuste Frechener. Über 6:7 (19.) und 9:12 (26.) liefen die Porzer bis zur Pause einem verdienten Rückstand hinterher.

Auch nach dem Seitenwechsel stellte die Partie eine zähe Angelegenheit dar. Das Radermacher-Team schaffte es nicht, gute Momente in längere Phasen umzumünzen. Dafür war der Auftritt der Rechtsrheinischen schlichtweg zu fehlerbehaftet. Über 16:16 (40.) und 20:20 (52.) blieb das Spiel unbequem, ehe dem TVW beim 21:23 (57.) die dritte Niederlage aus den jüngsten vier Partien drohte. Simon Bröxkes und Florian Hinteresch retteten in hektischen Schlussminuten aber zumindest einen Zähler.

Mit dem letzten Angriff des Spiels hatten die Gäste sogar noch die Chance zum Sieg, erarbeiteten sich aber keine klare Torchance mehr. Zwei Punkte wären auch des Guten zu viel gewesen nach einem sehr holprigen Sonntagmittag, der mit kurzfristigen Ausfällen im Kader schon ungünstig begonnen hatte. Die Wahner Tore erzielten Jan Lange (7/6), Dario Giacobbe (4), Lars Stocksiefen (3), Florian Hinteresch, Dennis Kluge, Florian Rüll (je 2), Simon Bröxkes, Luke Schultz und Robin Rastuttis (je 1).

Wir bedanken uns bei allen Förderern, Helfern und Anhängern für die großartige Unterstützung in 2021 und wünschen frohe Weihnachten. Wir freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen im neuen Jahr!