Der Vorstand des Mitteldeutschen Handball-Verbandes, der von den drei Landesverbänden Handballverband Sachsen, Handball-Verband Sachsen-Anhalt und Thüringer Handball-Verband getragen wird, hat auf seiner letzten Sitzung auf Vorschlag der Spieltechnik einstimmig den Abbruch der laufenden Saison 2020/2021 in der der Mitteldeutschen Oberliga beschlossen.
Dies begründete Steffen Müller, Vorstandsvorsitzender des MHV, am Donnerstag in einer Pressemitteilung wie folgt: „Die zuletzt verlängerten Maßnahmen von Bund und Ländern über die nächsten Wochen hinweg und der damit verbundenen Unabwägbarkeiten für die Planung des Spielbetriebs lassen leider keine andere Entscheidung zu.“ Der Vorstandsvorsitzende hätte sich eine andere Beschlusslage gewünscht – vielerorts angedachte Lösungen für die Fortsetzung der Saison hätten jedoch „ob der Verlängerung der Corona-Maßnahmen keine wirkliche Chance auf Realisierung erhalten“, so die Verantwortlichen des MHV in ihrer Mitteilung.
Dort hieß es weiter: „Der Beschluss des Abbruchs beinhaltet unterschiedliche Aspekte, die sofortige aber auch auf die kommende Saison zielende Wirkung haben. Dies betrifft im Folgenden.
Darüber hinaus wird aktuell darüber nachgedacht, den Spielklassenbeitrag für die kommende Saison zu reduzieren.
Die Planungen für die Saison 2021/2022 sollen in gewohnter Weise vorgenommen werden. Nach Rücksprache mit den aktuell betroffenen Vereinen zeigt sich, dass bisher alle zur Planung und Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der kommenden Saison bereitstehen.“
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