Tim Matthes erzielte die ersten beiden Treffer für die Berliner zum 2:1. Danach glänzte Martin Ziemer mit einer Parade und in der achten Spielminute gelang dem Hauptstadtclub beim 5:3 die erste Führung mit zwei Treffern. Durch eine Überzahlsituation stellten die Füchse dann auf 8:5 und schienen somit mehr und mehr die Kontrolle über die Partie zu übernehmen.
Doch dann entstand bei den Berlinern eine Torflaute. Immer wieder scheiterten die Füchse an Katsigiannis im Tor der Erlanger und gerieten dadurch in der 20. Spielminute mit 8:9 in Rückstand. Velimir Petkovic reagierte mit einer Auszeit und sein Team drehte die Begegnung wieder zum 10:9. Doch die Hausherren aus Erlangen steckten nicht auf und in der 26. Spielminute lagen die Berliner beim 10:12 erneut im Hintertreffen. Schließlich ging es mit einem 11:13 in die Halbzeitpause.
Zum Start des zweiten Spielabschnitts gelang den Füchsen binnen vier Minuten der Ausgleich zum 14:14. Doch die Hausherren trafen daraufhin dreimal in Serie zum 14:17. Nach dem 16:20 gab es in der 43. Spielminute die nächste Auszeit von Velimir Petkovic. Allerdings konnte das Team aus dem Fuchsbau nicht entscheidend verkürzen und es ging beim Stand von 19:23 in die letzten zwölf Minuten.
Die Berliner fanden den direkten Kontakt zu den Gastgebern nicht mehr und vier Minuten vor dem Abpfiff waren es beim 26:30 weiterhin vier Tore Unterschied. Am Ende blieb die Wende aus und so verliert der Hauptstadtclub das zweite Auswärtsspiel in Serie. Die 29:34-Niederlage ist gleichbedeutend mit den Minuspunkten elf und zwölf für die Füchse und den aktuell sechsten Platz in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga.
Füchse Berlin – HC Erlangen 29:34 (11:13)
Genz, Ziemer; Wiede 3, Holm 2, Struck 3, Mandalinic, Gojun, Lindberg 3, Simak, Müller, Matthes 3, Kopljar 1, Koch, Marsenic 6, Drux 8
Stimme:
Fabian Wiede:
Wir haben in der ersten Halbzeit zu viele freie Bälle verworfen und sind dann in Konter gelaufen. In der zweiten Halbzeit fehlt uns die Qualität in der Deckung. Wir hatten uns eigentlich gut eingestellt, aber das war heute zum Teil katastrophal. Die Schulter beeinträchtigt mich natürlich, aber ich versuche daher die Mitspieler mehr einzusetzen und Lücken zu reißen. Das war heute ein herber Rückschlag für uns, wenn man sieht wie eng es oben in der Tabelle ist.
Quelle: PM Füchse Berlin
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