Eine Leidensgeschichte, die fast schon an die des Fußballers Holger Badstuber erinnert, bahnt sich bei Christoph Reißky an. Der Rückraumspieler des Bundesligisten TSV GWD Minden, der zuletzt lange mit einer Schulterverletzung pausieren musste, nun aber kurz vor der Rückkehr auf das Parkett stand, hat sich im Training am Sonntag einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen. Dies ergab die MRT-Untersuchung vom Montag.
„Wie Mannschaftsarzt Dr. Jörg Pöhlmann mitteilt, wird sich Reißky nun zeitnah einer Operation am verletzten Kniegelenk unterziehen. Die Ausfallzeit beziffert er mit einem Zeitraum von acht Monaten“, hieß es am Dienstag auf der Internet-Seite der Ostwestfalen. Dort wurde Frank von Behren, Geschäftsführer Sport des Vereins, wie folgt zitiert: „Das ist eine echte Tragödie. Eigentlich hatten wir Reißky für das Spiel am Donnerstag bei der HSG Nordhorn erstmals wieder eingeplant. Er hat hart an seiner Rückkehr gearbeitet und war nun acht Monate nach seiner Schulteroperation heiß darauf, sein Comeback in der Bundesliga zu geben – und nun das. Es tut mir unglaublich leid für Reißky. Wir wünschen ihm natürlich alles Gute für die bevorstehende OP und viel Kraft für die nächsten Wochen und Monate.“
Reißky Christoph
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