Der Freude über die Vertragsverlängerung von Trainerin Heike Ahlgrimm (wir berichteten) folgte bei den Erstliga-Frauen der HSG Bensheim/Auerbach am Mittwoch die Ernüchterung. Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen gab es bei der Handball-Spielgemeinschaft einen Corona-Fall. „Der am Montag abgenommene wöchentliche Corona-Test für unsere Bundesliga-Mannschaft ergab erstmals einen positiven Fall im Team“, hieß es am Mittwoch auf der facebook-Seite der HSG, deren Verantwortliche präzisierten: „Die Mannschaft und der enge Trainer- und Betreuerstab wurden von uns umgehend in Quarantäne geschickt und somit muss der Trainings- und Spielbetrieb vorerst ruhen.“
Dieser Umstand trifft die Spielerinnen der Bensheim/Auerbacherinnen umso härter, da jetzt Weihnachten ist. „Nach einem umfangreichen Austausch mit dem Gesundheitsamt Kreis Bergstraße wurde aufgrund der aktuellen Situation im Kreis entschieden, dass die gesamte Mannschaft bis einschließlich Sonntag, 3. Januar 2021 in Quarantäne verweilen muss“, hieß es auf der facebook-Seite. Dies hatte auch zur Folge, dass die nächsten drei Partien der HSG-Frauen abgesagt werden mussten. Hierbei handelt es sich um die Begegnungen gegen den SV Union Halle-Neustadt (27. Dezember), beim TuS Metzingen und gegen Borussia Dortmund.
Somit könnten die Südhessinnen nach der Europameisterschafts-Pause erstmals am Sonnabend, 9. Januar beim Thüringer HC wieder um Punkte kämpfen. „Die Gesundheit der Mannschaft steht an erster Stelle und wir hoffen auf einen milden Verlauf bei der betroffenen Spielerin und eine wirksame Unterbrechung der Kontaktketten“, hieß es abschließend auf der faceook-Seite.
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