Füchse unterliegen nach Verlängerung

15.12.2021 8:12

Die Füchse Berlin sind im Achtelfinale des DHB-Pokals ausgeschieden. Beim 29:32 (15:12) nach Verlängerung war Hans Lindberg mit neun Treffern bester Werfer der Berliner.

Knapp 48 Stunden nach dem Duell mit Hamburg und weiterhin mit etlichen Ausfällen starteten die Füchse hellwach in das Pokalspiel in Lemgo. Nach vier Minuten traf Hans Lindberg zum 3:1 per Strafwurf, vier Minuten später konnte Fabian Wiede sogar auf 6:1 erhöhen (8.). Die Abwehr stand kompakt, die erfolgreichen Ballgewinne resultierten in schnellen Toren für Berlin. Doch dann riss der Faden der Füchse, die mit Marko Kopljar einen Rückkehrer in den Abwehrreihen begrüßen durften. Mit einem 4:0-Lauf verkürzten die Hausherren von Trainer Florian Kehrmann auf 6:7 – nach sechs Zeigerumdrehungen ohne eigenen Treffer musste Jaron Siewert die Auszeit nehmen. Die Anweisungen fruchteten, wieder zogen die Füchse das Tempo vorne an, gingen wieder in die Tiefe und nutzten ihre Chancen. Dabei half auch Dejan Milosavljev im Berliner Kasten, der bis zur 20. Minute seine fünfte Parade feiern konnte. Johan Koch erhöhte auf 10:7 (22.) und holte noch eine Zeitstrafe heraus, Wiede per Doppelschlag mit einem sehenswerten Dreher und es stand wieder +4 für den Hauptstadtklub (13:9/26.). Den letzten Treffer für Berlin erzielte Lasse Andersson, mit 15:12 ging es für die Teams in die Kabinen.

Die Füchse Berlin sind im Achtelfinale des DHB-Pokals ausgeschieden. Beim 29:32 (15:12) nach Verlängerung war Hans Lindberg mit neun Treffern bester Werfer der Berliner. Knapp 48 Stunden nach dem Duell mit Hamburg und weiterhin mit etlichen Ausfällen starteten die Füchse hellwach in das Pokalspiel in Lemgo. Nach vier Minuten traf Hans Lindberg zum 3:1 per Strafwurf, vier Minuten später konnte Fabian Wiede sogar auf 6:1 erhöhen (8.). Die Abwehr stand kompakt, die erfolgreichen Ballgewinne resultierten in schnellen Toren für Berlin. Doch dann riss der Faden der Füchse, die mit Marko Kopljar einen Rückkehrer in den Abwehrreihen begrüßen durften. Mit einem 4:0-Lauf verkürzten die Hausherren von Trainer Florian Kehrmann auf 6:7 – nach sechs Zeigerumdrehungen ohne eigenen Treffer musste Jaron Siewert die Auszeit nehmen. Die Anweisungen fruchteten, wieder zogen die Füchse das Tempo vorne an, gingen wieder in die Tiefe und nutzten ihre Chancen. Dabei half auch Dejan Milosavljev im Berliner Kasten, der bis zur 20. Minute seine fünfte Parade feiern konnte. Johan Koch erhöhte auf 10:7 (22.) und holte noch eine Zeitstrafe heraus, Wiede per Doppelschlag mit einem sehenswerten Dreher und es stand wieder +4 für den Hauptstadtklub (13:9/26.). Den letzten Treffer für Berlin erzielte Lasse Andersson, mit 15:12 ging es für die Teams in die Kabinen. Bis zur 40. Minute hielt der Vorsprung der Füchse an, immer wieder führten die Füchse mit mindestens zwei Treffern. Noch in der 53. Minute erhöhte Johan Koch auf 24:21, zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit traf Jacob Holm zum 25:23 (58.). In die letzten Sekunden ging es mit einem Unentschieden, Fabian Wiede hat mit dem letzten Wurf die Chance auf den Sieg, scheiterte aber am Pfosten. So gab es zweimal fünf Minuten Nachschlag. In die erste Hälfte starteten die Füchse gut, Dejan Milosavljev feierte seine 14. Parade und Fabian Wiede sowie Jacob Holm erhöhten auf 27:25. Beim Stand von 27:26 wurden dann die Seiten getauscht. Und plötzlich bekamen die Lemgoer Oberhand. In der 67. Minute ging der TBV zum ersten Mal im Spiel in Führung. Und die sollte bis zum Ende halten. 29:32 hieß es am Ende aus Sicht der Füchse, die damit aus dem Pokal ausgeschieden sind. TBV Lemgo Lippe – Füchse Berlin 32:29 (12:15) n.V. Lemgo: Zecher (6 Paraden), Johannesson (4 Paraden), Elisson 13/2, Simak 1, Carlsbogard 3, Suton 8, Zerbe 2, Guardiola 2, Cederholm 3 Berlin: Milosavljev (14 Paraden, 1 Siebenmeter), Wiede 4, Holm 5, Andersson 2, Lindberg 9/5, Sauter 1, Vujovic 4, Koch 4 Jaron Siewert: „Am Ende gewinnt die Mannschaft, die ein Tor mehr gemacht hat. Lemgo ist jetzt eine Runde weiter. Es gibt schon ein paar Fragen, die ich mir stelle. Ich habe mich nach unserem Spiel in Hamburg sehr über die Schiedsrichter beschwert, was ich sonst nie mache. Und das gleiche Gespann pfeift dann das heutige Spiel, wo es für uns um alles geht. Wir waren 60 Minuten die bessere Mannschaft und in der Verlängerung acht Minuten die bessere Mannschaft.“ Bis zur 40. Minute hielt der Vorsprung der Füchse an, immer wieder führten die Füchse mit mindestens zwei Treffern. Noch in der 53. Minute erhöhte Johan Koch auf 24:21, zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit traf Jacob Holm zum 25:23 (58.). In die letzten Sekunden ging es mit einem Unentschieden, Fabian Wiede hat mit dem letzten Wurf die Chance auf den Sieg, scheiterte aber am Pfosten. So gab es zweimal fünf Minuten Nachschlag. In die erste Hälfte starteten die Füchse gut, Dejan Milosavljev feierte seine 14. Parade und Fabian Wiede sowie Jacob Holm erhöhten auf 27:25. Beim Stand von 27:26 wurden dann die Seiten getauscht. Und plötzlich bekamen die Lemgoer Oberhand. In der 67. Minute ging der TBV zum ersten Mal im Spiel in Führung. Und die sollte bis zum Ende halten. 29:32 hieß es am Ende aus Sicht der Füchse, die damit aus dem Pokal ausgeschieden sind.

TBV Lemgo Lippe – Füchse Berlin 32:29 (12:15) n.V.

Lemgo: Zecher (6 Paraden), Johannesson (4 Paraden), Elisson 13/2, Simak 1, Carlsbogard 3, Suton 8, Zerbe 2, Guardiola 2, Cederholm 3

Berlin: Milosavljev (14 Paraden, 1 Siebenmeter), Wiede 4, Holm 5, Andersson 2, Lindberg 9/5, Sauter 1, Vujovic 4, Koch 4

Jaron Siewert: „Am Ende gewinnt die Mannschaft, die ein Tor mehr gemacht hat. Lemgo ist jetzt eine Runde weiter. Es gibt schon ein paar Fragen, die ich mir stelle. Ich habe mich nach unserem Spiel in Hamburg sehr über die Schiedsrichter beschwert, was ich sonst nie mache. Und das gleiche Gespann pfeift dann das heutige Spiel, wo es für uns um alles geht. Wir waren 60 Minuten die bessere Mannschaft und in der Verlängerung acht Minuten die bessere Mannschaft.“

 

Quelle: PM Füchse Berlin

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