Große Freude beim HSV Hamburg: Die Verantwortlichen konnten ihren Kapitän Niklas Weller für zwei weitere Jahre binden. Der 27-Jährige verlängerte seinen Vertrag, der ursprünglich mit dem Ende der aktuellen Saison auslief, bis zum 30. Juni 2023. Dies vermeldeten die HSVH-Offiziellen am Donnerstag in einer Pressemitteilung, in der sie betonten: „Mit insgesamt 132 Einsätzen ist Weller Rekordspieler des HSVH, von Anfang an dabei und ein prägendes Gesicht des Handball-Neustarts in Hamburg.“
Der Kreisläufer war im Sommer 2015 vom TSV Ellerbek zu den Hamburgern gekommen, hatte mit der damaligen U23 des Vereins die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein aufgemischt und mit dem Aufstieg den Grundstein für den Neustart in der Dritten Liga gelegt. Durch seine stetige Weiterentwicklung zu einem Top-Spieler der Zweiten Bundesliga sei Weller „nicht nur ein prägendes Gesicht des Hamburger Neustarts, sondern auch Kapitän und Leistungsträger der Mannschaft von Trainer Torsten Jansen“, hieß es mit Verweis darauf, dass Weller es als einziger Spieler bei den Hanseaten aus der Oberliga bis in die Zweite Liga schaffte.
Mit 132 Partien seit dem Neustart ist Weller der Rekordspieler im HSVH-Trikot erzielte in diesem Zeitraum 532 Tore. In der Vorsaison war Weller mit 165 Treffern der zweitbeste Schütze der Zweiten Bundesliga. In dieser Serie traf er in bisher 13 Spielen 63 Mal und ist nach Leif Tissier (76 Tore) der zweitbeste HSVH-Torschütze. „Durch seine kontinuierlich starken Leistungen hatte er auch Begehrlichkeiten bei Erstliga-Klubs geweckt, entschied sich nun aber für einen Verbleib in Hamburg. Den Traum von der Ersten Liga hat er aber nicht aufgegeben und will das Ziel mit dem HSVH erreichen“, hieß es in der Mitteilung.
In dieser wurde Weller selbst wie folgt zitiert: „Ich konnte mir von Anfang an vorstellen, in Hamburg zu bleiben. Das Gesamtpaket Hamburg aus Verein, Stadt, Fans und der beruflichen Perspektive ist einfach unschlagbar. Ich fühle mich hier wirklich wohl und habe mich deshalb entschieden, hier zu bleiben. Die Infrastruktur ist mit den Jahren immer professioneller geworden, genauso wie die tägliche Arbeit. Die größte Veränderung ist aber ganz klar bei der Trainingsintensität zu sehen, die mit zunehmender Entwicklung immer mehr zugenommen hat. Ich habe ein gutes Gefühl, dass es hier nach vorne geht. Wir sind auf einem sehr guten Weg. Mit unserem jetzigen Tabellenplatz und der bisherigen Entwicklung ist klar, dass wir den nächsten Schritt machen und in die erste Liga kommen wollen.“
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