Auch dort kam Smits bestens zurecht, aktuell steht die Niederländerin in den Top Ten der ligaweiten Torschützenliste und hat mit 105 Assists dazu noch die zweimeisten Torvorlagen gegeben. Nicht ganz zufällig wurde Smits in Holstebro jüngst zur Spielerin des Jahres ausgezeichnet. Beim BVB ist man sich über die Verpflichtung der ebenfalls abwehrstarken Rückraumspielerin glücklich: „Wir freuen uns wahnsinnig über die Verpflichtung einer spielstarken und torgefährlichen Spielerin. Und unser Trainer Gino Smits freut sich darüber hinaus sicherlich auch noch, zukünftig seine Tochter im Team zu haben“, sagt BVB-Abteilungsvorstand Andreas Heiermann.
In der Tat trifft Inger Smits in Dortmund auf ihren Vater als Coach. Die beiden sind Teil einer waschechten Handballfamilie, neben Mutter und Vater sind auch die beiden Brüder der Niederländerin im Profihandball unterwegs.
Ausgebildet wurde die Rechtshänderin im erfolgreichen System des niederländischen Handballverbandes, über V&L Geleen, HandbaL Venlo und SV Dalfsen führte ihr Weg dann ins Ausland nach Oldenburg. Dort reifte Smits zur niederländischen Nationalspielerin und debütierte 2013 unter dem heutigen deutschen Nationaltrainer Henk Groener in der niederländischen Auswahl.
Im vergangenen Dezember holte Smits mit ihrem Nationalteam und gemeinsam mit ihrer baldigen Teamkollegin beim BVB, Rinka Duijndam, die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft in Frankreich. „Ich habe mich für Dortmund entschieden, weil ich einen Verein gesucht habe, der um Titel mitspielt und auch im europäischen Bereich ehrgeizig ist. Dortmund hat große Pläne und ich freue mich sehr, Teil dieses Projekts zu sein“, sagt die Neuverpflichtung.
Quelle: PM BVB Handball
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