Das Topspiel begann ausgeglichen. Die Gastgeber aus Flensburg legten vor und der Hauptstadtklub konnte immer nachlegen. Beide Abwehrreihen fanden schnell in die Partie und somit stand es beim 3:3 nach zehn Minuten weiterhin Remis. Beim 4:4 in der 13. Spielminute agierten die Füchse in doppelter Überzahl und Fabian Wiede gelang nach einem Viertel der Spielzeit die erste Berliner Führung zum 5:4.
Doch kein Team konnte sich absetzen. Flensburg schlug zurück und in der 23. Spielminute war beim 7:7 weiterhin alles in der Reihe. Beide Mannschaften scheiterten immer wieder an den starken Torhütern. Daraufhin gelang den Hausherren die erste Führung mit zwei Treffern. Schließlich erwischte der Meister aus Flensburg den besseren Endspurt, sodass beim 9:12 die Seiten gewechselt wurde.
Flensburg startete direkt mit einem Tempogegenstoß in den zweiten Abschnitt und erhöhte so auf vier Treffer Unterschied. Die Berliner taten sich im Positionsspiel schwer und fanden kaum Lücken gegen die kompakte 6:0-Deckung der Gastgeber. Somit geriet das Team von Velimir Petkovic mit 13:19 in Rückstand. Allerdings gaben sich die Füchse nicht auf und verkürzten in der 48. Spielminute auf 16:20.
Doch nach einer Auszeit von der Flensburger Bank fand der Deutsche Meister wieder besser ins Spiel und erhöhte in der 53. Spielminute auf 17:24 und machte für das Team aus der Hauptstadt den Weg sehr lange. Die Füchse bäumten sich nochmal auf und verkürzten, doch am Ende verlieren die Berliner mit 23:27 beim amtierenden Deutschen Meister aus Flensburg.
Füchse Berlin – SG Flensburg-Handewitt 23:27 (9:12)
Heinevetter, Milosavljev; Ernst 1, Wiede 2, Holm 4, Struck 4, Mandalinic, Gojun, Lindberg 4/1, Simak 2/2, Müller, Matthes, Kopljar, Koch 2, Marsenic 1, Drux 3
Paul Drux:
Wir haben heute eine deutliche Abschlussschwäche gehabt und spielen einfach zu lange in Unterzahl, um am Ende das Spiel nochmal eng machen zu können. Flensburg war heute diesen Tick griffiger und cleverer. Natürlich kamen sie auch nach zwei Niederlagen mit Wut im Bauch auf die Platte. Doch Flensburg ist einfach eine absolute Spitzenmannschaft, die enorme Qualität hat. Am Ende konnten wir noch auf vier Treffer herankommen. Man kann in Flensburg verlieren, obwohl wir uns heute schon etwas ausgerechnet haben. Nun geht der Blick nach vorne, um nächste Woche gegen den BHC wieder zu gewinnen.
Quelle: PM Füchse Berlin
Du kannst deinen Verein oder deine Liga noch nicht finden?
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Verbandsstruktur für Dich zeitnah bereitzustellen.
Dein Verein oder Verband soll der nächste sein?
Du hast Verbesserungsvorschläge, Feedback oder weitere Content Ideen? Zögere nicht und schreibe uns:
info@unserhandball.de