"Natürlich liegt die Favoritenrolle klar bei Metzingen. Die TusSies stehen völlig zurecht wieder einmal unter den Top 3 der Handball Bundesliga Frauen und spielen einen starken Tempohandball. Der Pokal und vor allem das Viertelfinale am Mittwochabend sind für uns ein Bonbon neben der regulären Saison. Wenn wir verlieren, ist für uns und auch die Öffentlichkeit alles in Ordnung. Gelingt uns aber doch eine Überraschung, wäre es schon sensationell für uns, erstmals beim Final Four in der Porsche Arena dabei zu sein. Für diesen Traum werden wir kämpfen und schauen, was am Ende raus kommt. Der Fokus liegt für uns aber voll auf dem Abschneiden in der Liga und wir müssen schauen, dass alle angeschlagenen Spielerinnen bis zum nächsten Ligaderby gegen Göppingen wieder voll einsatzfähig sind.", sagte Morgant zum anstehenden Viertelfinale, in dem er neben den Langzeitverletzten erneut auf Valeria Gorelova und Trixi Hanak verzichten muss. Zusätzlich sind allerdings gleich drei Spielerinnen aus der Startformation angeschlagen. Ana Pavkovic hat bereits seit mehreren Tagen starke Schmerzen in der Schulter, Nele Reimer und Louisa Wolf konnten nach dem harten Wochenende nur individuell trainieren und sind ebenfalls angeschlagen.
Mit einer Tordifferenz von +98 und insgesamt 332 Toren sind die TusSies Metzingen in der laufenden HBF-Saison vor allem in der Offensive wieder einmal das Maß der Dinge. Lediglich gegen die SG BBM Bietigheim musste sich die Mannschaft vom neuen Trainer André Fuhr am zweiten Spieltag geschlagen geben. Ansonsten feierte man gleich mehrere deutliche Erfolge und ist in allen drei Wettbewerben weiterhin vertreten. Erst am Sonntagabend spielte Metzingen nämlich noch in Schweden bei IK Sävehof im EHF-Pokal und feierte einen knappen Auswärtssieg. Getrübt wurde die Freude allerdings durch den Ausfall von Spielmacherin Delaila Mega, die mit einem gebrochenen Ringfinger an der Wurfhand mehrere Wochen ausfallen wird. Dazu fehlen mit Anika Niederwieser und Marija Obradovic weiterhin zwei Langzeitverletzte im Rückraum der TusSies.
Tickets für das Viertelfinale gibt es weiterhin an allen regulären Vorverkaufsstellen, im NSU-Onlineshop sowie an der Abendkasse.
Der Weg der Neckarsulmer Sport-Union in das Viertelfinale:
2. Runde: HC Rödertal vs. NSU 25:31
3. Runde: TG Nürtingen vs. NSU 20:32
Der Weg der TusSies Metzingen in das Viertelfinale:
2. Runde: TuS vs. SG BBM Bietigheim 2 2:1 (Verzicht der SG BBM)
3. Runde: TuS vs. VfL Oldenburg 34:21
Quelle: PM Neckarsulmer Sport-Union e.V.
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