Durch die sehr kurzfristigen Absagen der gemeldeten Mannschaften aus Mainz und Heidelberg war das Duell zwischen Konstanz und Karlsruhe zugleich das Finale. Das Konstanzer Team, das im Rahmen der gegenseitigen Kooperation zur Förderung des Spitzensports bis auf eine Ausnahme nur aus Spielern der HSG Konstanz bestand, beherrschte dabei das Spielgeschehen nach Belieben, führte schnell mit 5:0, ehe Karlsruhe nach knapp zehn Minuten das erste Mal zum erfolgreichen Torabschluss kam (5:1). Durch die deutliche Überlegenheit wirkte Konstanz danach etwas gehemmt, wollte in der Deckung nicht zu hart zur Sache gehen und offenbarte dabei doch die eine oder andere Lücke zu viel.
Doch trotz angezogener Handbremse und einigen völlig frei vergebenen Einwurfmöglichkeiten schraubte Konstanz das Ergebnis zur Pause auf 17:8 und erhöhte nach dem Seitenwechsel minütlich bis auf 39:19. Vor allem einige Tempogegenstöße waren in ihrer Präzision und mit spektakulären Abschlüssen in einem überaus fair geführten Duell sehenswert. Mit einem Platz unter den ersten Drei beim Final Four um die Deutsche Hochschulmeisterschaft winken den Konstanzern internationale Aufgaben bei den European Universities Games (EUSA) 2020 in Belgrad.
Quelle: PM HSG Konstanz
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