In der UEFA-Champions-League der Fußballer fanden in der nun zu Ende gehenden Woche einige Spiele in Ungarn statt, weil die Gast-Teams in den Heimatländern der eigentlichen Heim-Mannschaften aufgrund der Corona-Bestimmungen nicht einreisen durften und auch keine Sondergenehmigung erteilt wurde. Nun ist auch die EHF European League der Handballer von diesem Thema betroffen: Das für Dienstag, 23. Februar geplante Gruppenspiel des Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen beim HC Eurofarm Pelister Bitola wurde verschoben, weil Nordmazedonien aufgrund seiner hohen Inzidenzzahlen als Risikogebiet gilt.
Die Verantwortlichen des Bundesligisten aus Mannheim erklärten dies am Sonnabend auf ihrer Internet-Seite wie folgt: „Hintergrund sind die aktuellen Restriktionen der Reisemöglichkeiten für Nordmazedonien, die eine Reise der Löwen zum Auswärtsspiel in das als Hochinzidenzgebiet eingestufte Land aktuell nicht zulassen.“ Deshalb hätten die EHF-Offiziellen die Partie „vorerst auf unbestimmte Zeit verschoben“. Unabhängig vom Ausgang der Begegnung stehen die „Löwen“, die das Hinspiel Ende November 2020 in der heimischen SAP-Arena klar gewonnen hatten, bereits als Sieger der Gruppe D und als Achtelfinalist fest.
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