Mathieu Fenyö verlässt die HSG Konstanz mit sofortiger Wirkung

10.10.2025 9:42

Rückraumspieler Mathieu Fenyö verlässt die HSG Konstanz mit sofortiger Wirkung und schließt sich dem TuS Vinnhorst an. Der Tabellenführer der 3. Liga Nord-West zahlt dafür eine „vernünftige Ablösesumme“, erklärt André Melchert.

Finanzielle und sportliche Aspekte

Der Geschäftsführer der HSG Konstanz, der sich nach einer Knie-Operation selbst noch in der Reha befindet, erteilte die Freigabe aus dem noch bis Saisonende laufenden Vertrag mit dem 21-Jährigen aus mehreren Überlegungen. Neben dem finanziellen Aspekt, der wegfallende Sponsoringeinnahmen durch die auf die kommende Spielzeit erfolgten Kündigungen von Ingun und Südstern – Bölle auffangen und dem weiteren Kader Sicherheit für die nächste Spielzeit geben soll, spielten auch sportliche Erwägungen eine Rolle. Nachdem die Anfragen aus Vinnhorst vor der Saison noch abgelehnt wurden, in der Hoffnung, Fenyö könne sich auf seiner Position zur Nummer eins entwickeln, sahen Verein wie Spieler nun das Beste für beide Seiten in einer vorzeitigen Trennung. Zumal Fenyös Spielerberater ohnehin einen Abschied nach der laufenden Saison angekündigt hatte und Vinnhorst nach einer Verletzung nun noch einmal anklopfte.

Viel Konkurrenz bei der HSG im linken Rückraum

„Wir versprechen uns dadurch aber auch sportlich einen positiven Effekt“, erklärt Melchert und verweist auf die hohe Dichte auf der Position im linken Rückraum, wo nun Felix Spross, Lars Michelberger, Luca Schwormstede aber auch Sven Iberl aus der U21 zu noch mehr Spielzeit und mehr Verantwortung kommen sollen. „Dadurch“, so der Manager, „erwarten wir uns auch noch mehr Leistung.“ Für Fenyö liegen die Gründe für den Wechsel ebenfalls darin begründet, dass „ich in meinen jungen Jahren viel spielen will. Im Kader der HSG haben wir auf meiner Position viel Konkurrenz und starke Jungs. In Vinnhorst erhoffe ich mir mehr Spielanteile und eine Führungsrolle.“

„Perfektes Umfeld und eine geile und erfolgreiche Zeit“

2023 war der ehemalige Jugend-Nationalspieler direkt aus der Jugend des SC Magdeburg zur HSG gewechselt und möchte die Zeit nicht missen. „Ich hatte viel Unterstützung, habe viel gelernt und Freunde fürs Leben gefunden“, sagt der gebürtige Ungar, der bis zu seinem Wechsel zum SCM in Südbaden aufwuchs. Fenyö: „Ich hatte nach dem Übergang von der Jugend in den Profisport ein perfektes Umfeld und eine geile und erfolgreiche Zeit in Konstanz, aber auch ein wenig Pech mit Verletzungen.“ Diese warfen ihn zwischenzeitlich immer wieder zurück.

 

Quelle: PM HSG Konstanz

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