Eine ungewöhnlich lange Pause hatten die Füchse Berlin nach dem deutlichen 37:26-Heimsieg über den ASV Hamm-Westfalen am Donnerstag vor einer Woche. Zehn Tage später geht es für den Hauptstadtklub am Sonntag (14 Uhr, Sky) bei der MT Melsungen weiter.
Die ungeschlagenen Füchse, mit vier Siegen und einem Remis im Spitzenspiel gegen Flensburg in die Saison gestartet, wollen sich weiter in der Spitzengruppe etablieren und sind am Sonntag in Kassel auf der Jagd nach den nächsten zwei Punkten. „Melsungen hat schon langsam Druck zu punkten, nachdem sie nicht optimal in die Saison gestartet sind. Das kann für uns eine Gefahr sein. Auf jeder Position spielt ein internationaler Top-Spieler, wenn sie in ihr eigenes Spiel kommen, kann es für uns brandgefährlich werden“, schätzt Cheftrainer Jaron Siewert die Aufgabe ein.
Trotz vieler Verletzte im mit Hochkarätern besetzten Kader der MT Melsungen warnt Siewert vor dem Gegner. Bei den Hessen fehlen u.a. die beiden deutschen Nationalspieler Julius Kühn und Timo Kastening, dazu Neuzugang Rogerio Moares am Kreis oder Domagoj Pavlovic im Rückraum. 4:6 Punkte holte die Mannschaft von Trainer Roberto Garcia Parrondo in den ersten fünf Spielen, gewann dabei lediglich das erste Heimspiel gegen Hamburg (30:27). In Lemgo und Erlangen teilte man sich die Punkte, bei den Rhein-Neckar Löwen (25:36) sowie im letzten Heimduell gegen Hannover (28:31) gingen die Nordhessen leer aus.
Jaron Siewert: „Für uns heißt es, eine Top-Leistung zu bringen und das vorne und hinten. Wir wollen uns in unserem Tempospiel noch verbessern und da wir am Anfang der Saison sind, sind auch noch nicht alle Abläufe mit den Neuzugängen um Max Darj und Mathias Gidsel fest verankert.“ Die Füchse reisen mit dem kompletten Kader an, der auch bisher zum Einsatz kam. Matthes Langhoff und Nils Lichtlein sind für den 1. VfL Potsdam heute Abend beim TSV Bayer Dormagen aktiv, stoßen zum Abschlusstraining aber wieder zu den Füchsen.
Quelle: PM Füchse Berlin
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