Paul Kaletsch will mit Freude, Power und Leidenschaft in Konstanzer Topspiel gehen

26.10.2018 20:26
HSG-Toptorjäger Paul Kaletsch (Foto: Peter Pisa)
Am Samstag, 20 Uhr, treffen in der Konstanzer Schänzlehölle mit der HSG und dem TuS Kaiserslautern-Dansenberg der Tabellenweite und -dritte der 3. Liga Süd aufeinander. Große Vorfreude herrscht bei beiden Teams, auch, weil es ein ganz besonderes Wiedersehen mit Sebastian Bösing gibt.

Über „Trashtalk“ vor dem Spitzenspiel, die Gelbe Wand und die wohl entscheidenden Punkte hat HSG-Pressesprecher Andreas Joas sich mit Paul Kaletsch, dem Konstanzer Top-Torjäger, unterhalten.

Zweiter gegen Dritter, ein echtes Topspiel. Spürst Du besondere Vorfreude, Paul?

Ich freue mich vor allem ganz besonderes auf das Duell mit Sebastian Bösing, der ein guter Freund von mir geworden ist. Ansonsten kenne ich nur zwei, drei Spieler und bin noch nie gegen Dansenberg angetreten. Spätestens am Samstag kommt sicher das Kribbeln, wenn die Halle voll ist und wir alle heiß auf das Spiel sind.

Du hast es angesprochen, das Wiedersehen mit Sebastian Bösing. Wie wird das, ihm gegenüberzustehen?

Sicher lustig. Wir haben uns unter der Woche schon mit ein wenig Trashtalk auf das Spiel eingestimmt, das wird am Samstag fortgeführt. Für 60 Minuten wird die Freundschaft ruhen, wird es ernst. Ich möchte gewinnen, danach kann man zusammen Spaß und Freude haben. Ziel ist, dass wir mit unseren Fans feiern können – und Bösing nichts zu feiern hat. (grinst)

Der Fanclub plant eine Überraschung, die Gelbe Wand ist ausgerufen und die Halle wird sicher voll. Was erwartest Du vom Topspiel?

Wenn der Fanclub etwas geplant hat, waren das immer ganz tolle Dinge, die uns zusätzlich angespornt haben. Neues ist immer besonders aufregend, dazu wird Dansenberg sicher ein paar Fans mitbringen. Bei unserer Halle habe ich mir da aber noch nie Gedanken gemacht, auf unsere Fans ist Verlass. Schon im Aufstiegsjahr haben wir hier zusammen in engen Spielen einige Highlights gefeiert. Dansenbergs erste Sechs hat Rang und Namen, mit Kevin Klier einen guten Torwart, Jan Claussen und Loic Laurent, der in der letzten Saison für Aufsehen gesorgt hat – und natürlich mit Bösing einen Top-Kreisläufer für die 3. Liga. Das ist eine gute Truppe mit einigen jungen und sehr erfahrenen Kräften, eine gute Mischung. Wir spielen aber unser Tempo und sehen auf uns und unsere Leistung, egal wer kommt.

Was entscheidet solche Spitzenspiele?

Die Tagesform ist ein wichtiger Faktor, da beide Teams auf einem ähnlichen Niveau sind. Damit sind vor allem die individuellen Leistungen gemeint. Es wird wohl das bislang schwerste Spiel der Saison, in dem wir unsere Rolle beweisen und uns für unseren Aufwand belohnen wollen. Die Herausforderung wird angenommen, wir wollen sie meistern. Dazu müssen wir die Kleingruppen des TuS in den Griff bekommen und wieder eine gute Deckung stellen. Dann können wir mit Tempo nach vorne gehen und in der zweiten Halbzeit wie in Heilbronn auch noch einmal zulegen. Wir gehen mit Freude, Power und Leidenschaft in die Partie. Dann kann es in unserer Halle für den Gegner ungemütlich werden.

Inwieweit war das, was die HSG Konstanz in den letzten fünf Wochen demonstriert hat schon das, was Ihr Euch vorstellt?

Mit dem Haßloch-Spiel war ich nicht so zufrieden, trotz des hohen Sieges. Das Match in Heilbronn war noch besser, diesen Erfolg kann man speichern und lange von diesem Selbstvertrauen zehren. Gegen Haßloch waren es mir zu viele Fehler und etwas „Sonntagmittaghandball“. Da kommt das Spiel gegen einen starken Gegner wie Dansenberg zur richtigen Zeit. Seit fünf Wochen hat uns keiner geschlagen. Wir können mit breiter Brust in das Spitzenspiel gehen und wollen uns keinen Ausrutscher mehr leisten, wollen den Sieg. Das wollen wir gegen Dansenberg zeigen.

Fragen: Andreas Joas

Weitere Informationen unter:

www.hsgkonstanz.de

Quelle: PM HSG Konstanz

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