Die Vikings fingen im Erzgebirge nervös an. Ohne den verletzten Bennet Johnen und den erkrankten Philipp Pöter konnte man am Anfang dem Gegner nichts entgegensetzen. Nach neun Minuten stand es 5:1 für den Gastgeber, der von der rheinischen Abschlussschwäche profitierte und mit schnellen Toren über Außen und sicher-verwandelten Gegenstößen zum Erfolg kam. Nach einer Auszeit von Jörg Bohrmann kam erstmals Daniel Pankofer in die Partie und führte sich stark ein. Mit einem Schlagwurf von Rückraum Mitte sorgte er für den Anschlusstreffer und zwang die Abwehr direkt, auf ihn herauszugehen. Die Lücken am Kreis konnte Teo Coric klug nutzen. Nach 16 Minuten war man beim 6:5 wieder auf Schlagdistanz und konnte das Spiel bis zum Halbzeitstand von 13:13 offen gestalten.
Unverändert mit Handschke, Pankofer und Weis im Rückraum sowie Moldrup im Tor ging man in die zweite Halbzeit. Über 15:15 und 19:18 (40. Minute) blieb das Spiel zunächst weiter ausgeglichen. Dann aber zog der EHV auf 23:20 durch ein Tor des an dem Tag besten Torschützen Kevin Roch (7 Treffer bei 7 Würfen) von Linksaußen davon. Die Aufholjagd der Wikinger kostete Kraft. Nils Artmann stellte sich aber mit aller Macht gegen die drohende Niederlage und verwandelte zwei schwierige Würfe hintereinander von Rechtsaußen zum 23:22.
Vorentscheidend die 50. Minute: Ali Oelze übernahm Verantwortung. Doch mit einem umstrittenen Schrittfehler und einem Pfostenwurf brachte er sein Team nicht heran. Im Gegenteil schaffte es der EHV Aue erneut auf 3 Tore wegzuziehen (25:22, 51. Minute) und nun waren die Vikings nicht mehr in der Lage, etwas gegenzusetzen.
Tore: Handschke 6, Hoße 4/3, Artmann 4, Coric 4, Pankofer 4, Weis 3, Oelze 1
Quelle: PM HC Rhein Vikinkgs
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