Mit 20:4 Punkten steht Metzingen auch in dieser Saison zum jetzigen Zeitpunkt wieder einmal unter den Top 3 der HBF. Allerdings musste die Mannschaft von Trainer Andre Fuhr auch in diesem Jahr die Punkte gegen die direkten Konkurrenten vom Thüringer HC sowie der SG BBM Bietigheim abgeben und konzentriert sich nach dem Ausscheiden aus dem EHF-Cup nun voll auf die Liga sowie das Final Four um den DHB Pokal. In eben jenes Finalturnier sind die TusSies Anfang Januar durch den Sieg in Neckarsulm eingezogen. In beiden Saisonspielen setzte sich Metzingen mit jeweils sechs Toren Unterschied in der Ballei durch und behielt am Ende trotz teilweise engem Spielverlauf am Ende als Favorit die Oberhand. Und obwohl mit Shenia Minevskaja, Monika Kobylinska und Katharina Beddies drei Spielerinnen neben der Langzeitverletzten Marija Obradovic möglicherweise ausfallen, gilt Metzingen mit einem stark besetzten Kader in der heimischen Öschhalle weiterhin als der klare Favorit auf den Pflichtsieg. Nach langer Verletzungspause konnte Rückraumschützin Anika Niederwieser bereits in der zweiten Mannschaft ihr Debüt im Metzinger Trikot und wird am Samstagabend vermutlich das erste Mal für die TusSies in der Bundesliga. Ebenso rechnet NSU-Trainer Pascal Morgant auch mit einem ersten Einsatz von Delaila Amega, die Metzingen bereits seit Anfang Januar mit einer Verletzung an der Wurfhand fehlt.
Die Vorgabe für die Partie in Metzingen ändert sich daher auch aus Sicht von Morgant nicht: "Wir haben Metzingen bereits zwei Mal in dieser Saison ärgern können und sie dazu gebracht, gegen uns an die Leistungsgrenze gehen zu müssen. Dafür kämpfen wir natürlich auch morgen wieder. Wir haben in den vergangenen Heimspielen gegen Buxtehude und Leverkusen knapp einen Sieg verfehlt, da uns die letzte Konsequenz in den Aktionen gefehlt hat. Wir müssen deshalb unbedingt konsequenter werden und haben uns das als Aufgabe zum Rückrundenstart gemacht."
Mit 6:20 Punkten stehen die Neckarsulmerinnen punktgleich mit Nellingen und Bensheim/Auerbach im unteren Tabellendrittel der Handball Bundesliga Frauen vor Schlusslicht Halle-Neustadt und kämpfen damit erneut um den Klassenerhalt. Nach dem langfristigen Ausfall von Louisa Wolf, die inzwischen erfolgreich am Kreuzband operiert wurde, sind die Neckarsulmer Verantwortlichen dadurch nochmals auf dem Transfermarkt aktiv geworden und haben die Isländerin Haraldsdóttir für den rechten Rückraum nachverpflichtet. Die 25-Jährige konnte vor dem Derby am Samstagabend zweimal mit der Mannschaft trainieren und soll in Metzingen erste Erfahrungen sammeln.
Quelle: PM Neckarsulmer Sport-Union e.V.
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