Durchaus überraschend war trotz dieser Tabellensituation der Bad Wildunger Heimsieg gegen Blomberg, da im Kader der Vipers mit Romy Morf-Bachmann, Laura Vasilescu, Marieke Blase, Lisa-Marie Preis, Annika Busch und Maxime Struijs gleich sechs Spielerinnen gefehlt haben. Für das Duell in Neckarsulm könnte lediglich Morf-Bachmann, die zuletzt mit einem Muskelfaserriss ausgefallen ist, in den Kader von Tessa Bremmer zurück kehren. Im letzten Heimspiele haben für diese Ausfälle vor allem Sabine Heusdens und Anouk Nieuwenweg viel Verantwortung übernommen. Von 26 Toren haben allein die beiden Rückraumschützinnen 21 Treffer erzielt und waren maßgeblich am Sieg über Blomberg beteiligt.
"Natürlich warnt uns diese Statistik vor den beiden Spielerinnen, die auch gegen uns im Hinspiel bereits viel getroffen haben. Trotzdem können wir uns nicht nur auf die beiden Spielerinnen konzentrieren, das wäre der größte Fehler. Bad Wildungen ist und bleibt eine sehr aggressive und kämpferische Mannschaft. Wer den Kampf am Samstag besser annimmt, wird meiner Meinung nach am Ende auch die Punkte holen.", sagte NSU-Trainer Pascal Morgant vor dem Heimspiel gegen die Vipers.
Nach zwei gemeinsamen Trainingseinheiten mit einem Teil der deutschen Nationalmannschaft im Rahmen des DHB-Regionallehrgangs hat sich die Neckarsulmer Mannschaft intensiv auf den Gegner vorbereitet und auch das erste Rückrundenspiel in Metzingen analysiert, bei dem Neuzugang Birna Berg Haraldsdóttir erstmals für die Sport-Union spielen konnte.
Quelle: PM Neckarsulmer Sport-Union e.V.
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