Hier hat der 2,07 Meter große Linkshänder, der am 15. August 25 Jahre alt wird, einen Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Spielzeit unterschrieben. „Ich habe in Melsungen leider nicht die Einsatzzeiten bekommen, die ich mir erhofft habe. Ich bin immer noch ein junger Spieler und möchte mich weiter entwickeln, Spaß am Handball haben. Den werde ich bei den Eulen wieder haben“, sagt der Halbrechte, der 2018/19 bei den Eulen spielte, beim „Wunder von Ludwigshafen 2.0“ dabei war. „Es war ein unglaubliches Saisonfinale“, sagt Salger in der Erinnerung an das geschichtsträchtige 31:30 gegen GWD Minden am 9. Juni 2019. Salger, der Mann mit der Nummer 5, warf viermal, traf viermal, spielte ein ganz großes Spiel bei seinem vorerst letzten Auftritt im Eulen-Dress. Dann die letzte Minute – noch 28 Sekunden: Freiwurf. Salger, der Riese, nimmt den Ball, der wird geblockt, der Ball landet bei Freddy Stüber, der bedient „Johnny“ Scholz am Kreis. Der trifft. 31:30 – Sieg! Klassenverbleib! Dass es sein bestes Spiel im Trikot der Eulen war, will Salger so nicht sagen: „Es war ein unglaubliches Spiel, nicht nur von mir, nein von der ganzen Mannschaft!“
„Stefan ist ja kein Unbekannter. Er kommt - wie Matej Asanin – zurück zu den Eulen. Das ist ein tolles Zeichen für die Mannschaft und den Klub und zeigt, dass Stefan zu schätzen weiß, was er bei den Eulen hatte und wieder haben wird“, sagt Lisa Heßler. Die Geschäftsführerin: „Wir freuen uns natürlich über die Entscheidung Stefans, zu uns zu kommen, und sind überzeugt, dass er uns in Angriff und Abwehr definitiv helfen wird. Für ihn sind viele Dinge nicht neu. Einen Großteil der Mannschaft kennt er, das Umfeld kennt er. Das wird ihm den Einstieg deutlich erleichtern. So freuen wir uns auf die erneute Zusammenarbeit. Man hat in den Gesprächen mit Stefan gemerkt, da ist ganz, ganz große Vorfreude da. Das sind genau die Impulse und die Spieler, die wir brauchen!“
Stefan Salger hat nach dem Saisonende einige Tage bei seinen Eltern daheim in Oberstaufen verbracht. Dort ist er geboren, dort begann er beim TSV auch mit dem Handball, kam über den TSV 1874 Kottern, den TV Immenstadt, über die SG Kronau/Östringen, nochmals Immenstadt, SG Heidelsheim/Helmsheim zur SG Leutershausen und 2018 vom TVB Stuttgart zu den Eulen. 2016 ist der 2,07 Meter große Linkshänder mit der deutschen U20 Vize-Europameister geworden. Heute hat Salger seinen zweiten Impftermin in Ludwigshafen und geht in der neuen, alten Heimat auch auf Wohnungssuche.
Salger kommt, Azat Valiullin geht: Der russische Nationalspieler hat Geschäftsführerin Lisa Heßler am Dienstag in einem emotionalen Vier-Augen-Gespräch erklärt, dass er das Angebot der Eulen zur neuerlichen Vertragsverlängerung nicht annehmen wird. Der Abschied von den Eulen ist dem 30-Jährigen nicht leicht gefallen, der Abstieg ging auch ihm sehr nah und er fühlt sich den Eulen „sehr verbunden“. Der 2,07 Meter große Valiullin, im linken Rückraum daheim, kam im Januar 2018 vom TBV Lemgo-Lippe nach Ludwigshafen, wo sein Sohn Artur 2020 geboren ist und Azat auch seinen „Heimatverein“ sieht.
Quelle: PM Die Eulen Ludwigshafen
Salger Stefan
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