Eine wahre Wohlfühloase scheint bei der HSG Breckenheim Wallau/Massenheim für die Handballer geschaffen worden sein. Denn wie die Verantwortlichen des hessischen Oberligisten am Mittwochnachmittag auf ihrer facebook-Seite haben, wird das Team in seiner derzeitigen Zusammensetzung „zusammen in die Saison 2021/2022 gehen“, womit die Spieler „ein großartiges Zeichen gesetzt“ hätten.
Neben den Spielern erklärten sich auch Chefcoach Gilles Lorenz, Co-Trainer Christian Beer sowie das „Team ums Team“ um Betreuer Sebastian Wink ihren Verbleib für die kommende Serie zu. „Wir sind stolz auf unsere Mannschaft. Es hat sich bislang keiner der Spieler gemeldet und uns auf unsere Anfrage eine Absage erteilt. Das ist phänomenal und zeigt den Charakter der Mannschaft. Das hat mit Sicherheit auch positive Auswirkungen auf das Umfeld und den Verein“, erklärte Mathias Beer, Sportlicher Leiter der HSG, auf der Internet-Seite.
Im Sommer 2019 hatte die SG Wallau/Massenheim, ein Zusammenschluss der Handball-Abteilungen des TV Wallau und TuS Massenheim, sich mit dem TV Breckenheim zusammengetan und spielt seither in der Oberliga Hassen. Zuvor hatte die SG Wallau/Massenheim, die in den 1990er-Jahren noch zweimal Deutscher Meister und einmal IHF-Pokal-Sieger geworden war, nach mehreren Insolvenzen und einer zeitweiligen Spielgemeinschaft unter dem Namen „HSG FrankfurtRheinMain“ seit 2014 nur in der Bezirksliga um Punkte gekämpft.
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