Trotz schwerer Verletzungssorgen hatten die Füchse keine Anlaufschwierigkeiten in Hannover und gingen schnell mit 2:0 in Führung. Auch die weiteren Minuten waren fokussiert und Hans Lindberg konnte in der achten Spielminute auf 5:2 stellen. Im Anschluss gelangen den Hausherren drei Tore in Serie und somit war beim 5:5 wieder alles ausgeglichen. Doch der Hauptstadtclub blieb in Vorlage und führte nach 15 Minuten mit 7:6.
Doch keine Mannschaft konnte sich in Hannover absetzen. In der 21. Spielminute kamen die Gastgeber beim Stand von 10:10 zum erneuten Ausgleich. Dann kassierten die Berliner die nächste Zeitstrafe und Hannover konnte auf 10:12 stellen. Allerdings ließen sich die Füchse nicht abschütteln und Marko Kopljar erzielte den Ausgleich zum 15:15. Schließlich ging es mit einem 16:17 in die Halbzeitpause.
Der Start in den zweiten Spielabschnitt verlief für den Hauptstadtclub nicht gut. Immer wieder scheiterten die Berliner an Domenico Ebner im Tor der Gastgeber. Nur da auch Martin Ziemer sich öfters auszeichnen konnte, waren die Füchse noch nicht ganz aussichtslos in Rückstand. In der 40. Spielminute erzielte Hans Lindberg den ersten Treffer im zweiten Abschnitt und stellte auf 17:20. Doch auch daraufhin war Hannover effektiver und konnte auf 17:22 stellen.
Auch in den Folgeminuten konnten die Füchse den Abstand nicht verkürzen. Daher lagen die Berliner auch neun Minuten vor dem Abpfiff mit fünf Toren im Hintertreffen. Doch drei Minuten vor Abpfiff kamen die Füchse durch drei Treffer von Stipe Mandalinic nochmal auf 27:29 heran. Letztlich unterliegt das Team von Velimir Petkovic aber mit 28:31 in Hannover.
TSV Hannover-Burgdorf – Füchse Berlin 31:28 (17:16)
Ziemer, Genz; Wiede 6, Holm 3, Mandalinic 3, Lindberg 9/7, Simak, Müller, Matthes, Kopljar 2, Koch 2, Marsenic 1, Drux 2
Stimmen:
Martin Ziemer:
Wir haben gut im Angriff angefangen. In der Defensive haben wir etwas vermissen lassen. Zur Halbzeit waren wir noch voll im Spiel. Im zweiten Abschnitt passieren uns dann mehrere Fehler, die wir in Halbzeit eins nicht hatten. In der ersten Halbzeit fehlen die Paraden und in der zweiten gibt es Probleme im Angriff und dann wird es schwer gegen Hannover.
Velimir Petkovic:
Wir haben den Start in die zweite Hälfte verschlafen und diesen Rückstand haben wir immer mitgeschleppt. Wir bekommen zu viele Tore. Das liegt natürlich auch an unserer Problematik im Mittelblock. Am Ende haben wir durch einen technischen Fehler die letzte Chance liegen gelassen, um nochmal zurückzukommen. Martin Ziemer hat in der zweiten Halbzeit seine Sache gut gemacht. Jetzt müssen wir schauen, dass wir am Donnerstag in der bestmöglichen Formation gegen den THW Kiel auflaufen.
Quelle: PM Füchse Berlin
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