Für den Linksaußen geht mit dem Profivertrag ein „absoluter Kindheitstraum in Erfüllung. Ich bin den Verantwortlichen sehr dankbar und möchte das in mich gesetzte Vertrauen mit guten Leistungen zurückzahlen“, sagt Büchner, der sich auch auf privaten Rückhalt verlassen kann. „Meine Familie spielt eine wichtige Rolle für mich, denn sie hat mich immer unterstützt und mir diese Chance überhaupt erst ermöglicht.“
Der gebürtige Hildesheimer gehört der erfolgreichen Reckenschmiede seit 2012 an und hat im Jugendbereich bereits acht Länderspiele absolviert. „Der Schritt in die stärkste Liga der Welt ist ein sehr großer, aber auch eine riesige Chance für mich, um einen Fuß in die Bundesligatür zu setzen. Die Vorfreude auf die kommende Saison ist bereits heute sehr groß bei mir“, so Büchner.
„Einen Spieler aus unserer Reckenschmiede in den Profikader hochziehen zu können, ist eine absolute Wunschkonstellation für uns. In unserem Unterbau wird hervorragende Arbeit geleistet und wir wollen diese Früchte verstärkt ernten. Vincent hat in der zweiten Saisonhälfte bereits sein Potential unter Beweis gestellt und ich wünsche mir, dass er seinen Weg in der stärksten Liga der Welt gehen wird. Zudem setze ich große Hoffnungen darin, dass ein erfahrener Spieler wie Cristian Ugalde den Rohdiamanten Büchner entsprechend schleifen wird“, sagt der sportliche Leiter Sven-Sören Christophersen. „Ich tausche mich bereits jetzt vor den Einheiten immer mal wieder mit Cristian aus. Ich werde viel von ihm lernen können und er wird ein wichtiger Ansprechpartner für mich sein“, freut sich Büchner auf das zukünftige Zusammenspiel mit dem ehemaligen spanischen Nationalspieler.
Durch den Profivertrag für Vincent Büchner ist auch klar, dass bei den Niedersachsen im Sommer mit Lars Lehnhoff eine Ära zu Ende gehen wird. Der 32-jährige stand seit 2004 in Diensten der RECKEN und hatte am kontinuierlichen Aufschwung von Niedersachsens Spitzenhandballern maßgeblichen Anteil. „Bei den Verdiensten von Lars Lehnhoff für den Verein gibt es keine zwei Meinungen und dafür sind wir ihm auch sehr dankbar. Für uns ist jetzt aber der Zeitpunkt gekommen, wo wir den Staffelstab an einen Spieler aus unserem eigenen Talentpool übergeben möchte. Wir haben daher keine Entscheidung gegen Lars, sondern eine für unsere Zukunft getroffen. Daher haben wir dies im Gespräch mit Lars auch bereits frühzeitig und transparent im letzten Jahr kommuniziert“, erklärt Sven-Sören Christophersen.
Quelle: PM TSV Hannover-Burgdorf
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